Jetzt geht es los: Bundespräsidentin Viola Amherd hat heute in Brüssel zusammen mit Kommissionschefin Ursula von der Leyen die neuen Verhandlungen über eine Paketlösung zwischen der Schweiz und der EU eröffnet.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieJetzt geht es los: Bundespräsidentin Viola Amherd hat heute in Brüssel zusammen mit Kommissionschefin Ursula von der Leyen die neuen Verhandlungen über eine Paketlösung zwischen der Schweiz und der EU eröffnet.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Händedruck für die Kameras: Ursula von der Leyen will «das Momentum und den Elan» nutzen, um die Verhandlungen schon in diesem Jahr abzuschliessen.Beide Seiten hätten hart gerungen, um den Neustart möglich zu machen, doch das Ergebnis lasse sich sehen, betont die Kommissionschefin: Es gebe nun ein gemeinsames Verständnis und eine Vertrauensgrundlage, um schnell weitere Fortschritte zu erzielen. Ziel sei es, die Verhandlungen noch in diesem Jahr abzuschliessen.
Auch Viola Amherd spricht davon, jetzt die Arbeit «mit Elan und Engagement» weiterzuführen. Keine Rede allerdings von einem Zieldatum für einen Abschluss, sie ist da deutlich zurückhaltender. Die Bundespräsidentin betont die wirtschaftliche Verflechtung: Die Schweiz sei viertgrösste Handelspartnerin der EU und die drittgrösste Investorin.
Damit war Viola Amherd auch schon beim grössten Streitpunkt, an dem das Rahmenabkommen vor bald drei Jahren scheiterte. Neben der Frage der Streitschlichtung wird die Rolle des Europäischen Gerichtshofs auch jetzt im Fokus sein. Ob es diesmal klappt, wird sich vielleicht schon bald zeigen.
Die Schweizer Fahne vor dem Hauptsitz der EU-Kommission: Alles bereit für den Besuch von Bundespräsidentin Viola Amherd bei Ursula von der Leyen.ist in Zürich aufgewachsen, hat in Genf Sciences Politiques studiert und ist in Bern in den Journalismus eingestiegen. Er war während der Jugoslawienkriege Korrespondent in Südosteuropa. Seit 2002 schreibt er aus Brüssel über die schwierige bilaterale Beziehung und die Krisen der EU.
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