Der Roche-Verwaltungsrat und Grossaktionär André Hoffmann hat sich kritisch zur neuen US-Regierung geäussert.
Der Roche-Verwaltungsrat und Grossaktionär André Hoffmann hat sich kritisch zur neuen US-Regierung geäussert.André Hoffmann ist Vizepräsident von Roche und Urenkel von Fritz Hoffmann-La Roche, der 1896 das Pharmaunternehmen gründete.Insbesondere die Ernennung des Impfstoffskeptikers Robert F. Kennedy Jr.
Dennoch sei es möglich, dass der neue US-Gesundheitsminister Massnahmen ergreife, die vorteilhaft fürseien. «Herr Kennedy könnte die Verfahren der FDA vereinfachen. Vielleicht gibt es dort etwas, wo wir helfen können, etwas zu schaffen, das den Patienten besser dient. Veränderungen bieten immer Chancen, also lassen Sie uns versuchen, pragmatisch an die Sache heranzugehen.
Donald Trump wird am Montag gegen 18 Uhr europäischer Zeit als 47. US-Präsident vereidigt. Neben den Feierlichkeiten, die sich bis in den späten Abend hineinziehen, plant Trump an seinem ersten Arbeitstag die Unterzeichnung einer Flut von Dekreten. Erwartet werden unter anderem Anordnungen zu Massenabschiebungen von Einwanderern.
Auch zu Trump selbst äusserte sich Hoffmann negativ. «Ich bezeichne mich selbst als Idealist, und ich würde sagen, dass es in den Tagen nach wirklich ziemlich schwierig war, aufzurichten. Das ist ein Knockout», erklärte er. Einundfünfzig Prozent der Amerikaner glaubten, dass dieser alte Mann ihr Leben verbessern werde. «Ich bin sicher, dass das nicht stimmt.
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