Reitschule in Bern schließt vorübergehend

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Reitschule in Bern schließt vorübergehend
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Die Reitschule in Bern bleibt aufgrund von Gewalt und Drogenhandel vorübergehend geschlossen. Die Mediengruppe betont, dass die Reitschule kein Freiraum sein kann, wenn die Sicherheit nicht gewährleistet ist.

Die Reitschule sei seit jeher mit den Folgen der Asyl-, Drogen- und Sozialpolitik konfrontiert. Konkret zeige sich dies in Deal, Bandenkrieg, Perspektivlosigkeit sowie psychischem und sozialem Elend. «In den vergangenen Wochen eskalierte die Gewalt um und in der Reitschule massiv», schrieb die Mediengruppe weiter. Die Öffnung der Räume sei in der jetzigen Situation nicht tragbar.

Die Reitschule könne kein Freiraum sein, wenn dazu keine Sorge getragen werde «und sich solch gewaltvolle Strukturen auf der Schützenmatte und dem Vorplatz etablieren», so die Mediengruppe. «Wir sind nicht bereit, weitere Gewalteskalationen zuzulassen oder die Sicherheit von uns und unseren Besuchenden zu gefährden.» Zuletzt war am 29. Dezember 2024 auf der Schützenmatte vor der Reitschule ein Mann bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt worden. Die Kantonspolizei Bern konnte den mutmasslichen Täter festnehmen. Ausschreitungen im Mai 2024 Im vergangenen Jahr hatten sich auf der Schützenmatte mehrmals Konflikte mit Verletzungsfolge ereignet. Zudem führte die Polizei mehrere Einsätze im Zusammenhang mit Vermögensdelikten und Drogenhandel durch. Anfang Mai verletzten Unbekannte bei Ausschreitungen ausserdem elf Einsatzkräfte der Polizei. Sie griffen sie unter anderem mit Steinen, Flaschen, Feuerwerkskörpern und Lasern an. Die Beamten waren ausgerückt, nachdem sie darüber informiert worden waren, dass Personen Container auf die Strasse bringen und anzünden wollten. Bereits im Jahr 2016 hatte die Reitschule ihre Tore vorübergehend geschlossen. Damals dauerte die Schliessung fast einen Monat. Die Betreibenden wollten ein Zeichen gegen Probleme mit Drogenhandel und Gewalt auf dem Vorplatz setzen

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