Der Bluff eines Berners flog auf – mit schmerzhaften Konsequenzen. Nun erhalten die drei Mitglieder des Motorradclubs Freiheitsstrafen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEin 27-Jähriger gab sich als Hells Angels aus und lernte danach die echten Hells Angels kennen.Das Gericht verzichtet auf Landesverweise für die Beschuldigten.
In der Folge zitierten die Hells Angels Bern den falschen Engel in ihr Clublokal im Westen der Stadt, um «das Problem zu regeln». Dort verprügelten sie ihn und wollten von ihm 15’000 Franken Wiedergutmachung dafür erpressen, dass er ihren Namen durch den Dreck gezogen habe. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, drohten sie, ihm mit einem Seitenschneider die Finger abzuschneiden, sollte er nicht zahlen.
Für den Dritten im Bunde sprach das Gericht eine unbedingte Freiheitsstrafe von 26 Monaten aus. Negativ fiel beim ihm ins Gewicht, dass er erst vor gut einem Jahr bereits eine bedingte Freiheitsstrafe von 16 Monaten wegen Betrugsdelikten erhalten hatte.Gerichtspräsident Peter Müller sagte, dass die Hells Angels das Vorgehen im Vorfeld abgesprochen hätten. Das Opfer habe mit seinem Verhalten das Ganze zwar ausgelöst.
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