Nina Fehr Düsel fordert Einschränkung bedingter Freiheitsstrafen

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SVP-Nationalrätin Nina Fehr Düsel fordert, dass bedingte Freiheits­strafen nur noch bis zu einem Jahr möglich sind. Die Folgen wären immens. Die Kosten auch.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSVP-Nationalrätin Nina Fehr Düsel fordert, dass bedingte Freiheits­strafen nur noch bis zu einem Jahr möglich sind. Die Folgen wären immens. Die Kosten auch.Fehr Düsel fordert Einschränkung bedingter Freiheitsstrafen auf maximal ein Jahr.

Fehr Düsel nimmt in der Wandelhalle des Bundeshauses Platz, um ihre Beweggründe zu erklären. «Mir ist wichtig zu betonen, dass es hier nicht um geringfügige Delikte handelt», sagt sie einleitend. Als Beispiel nennt sie den Fall in Chur, der kürzlich schweizweit für Aufsehen sorgte. «Ich finde solche Urteile stossend», sagt Fehr Düsel. Nicht nur beim Churer Fall komme es ihr so vor, als dass der Täter geschont werde. «23 Monate klingt zwar nach einer harten Strafe», so Fehr Düsel. «Aber wenn sie nur bedingt ausgesprochen wird, hat das zur Folge, dass der Täter keinen einzigen Tag im Gefängnis verbringen wird.» Das sei ein Hohn für die Opfer und wirke wenig abschreckend für die Täter.

Sicherer würde das die Gesellschaft aber nicht machen, ist Bommer überzeugt. «In der Praxis zeigt sich, dass in den meisten Fällen der Warnschuss eines bedingten Vollzugs genügt, damit ein Täter nicht rückfällig wird.» Und bei besonders schweren Straftaten würden die Gerichte bereits heute unbedingte Freiheitsstrafen aussprechen – selbst wenn die Rückfallquote auch bei schweren Gewaltverbrechen eher gering ist, wie Statistiken zeigen.

«Man muss das gesamte System der bedingten Strafen radikal neu denken und umbauen.» Bedingte Strafen soll es nur noch im Bagatellbereich geben. «Nur so kann das Unrecht, das das Opfer erlitten hat, ausgeglichen werden», sagt Mona. Auch Täter müssten einen Nachteil erfahren, die sie wegen ihrer Tat verdienten.

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