Am kommenden Dienstag haben die Weckruf- und Dialog-Organisatoren zu einer Protestaktion vor zwei Bundesbehörden aufgerufen. Das sind ihre Forderungen.
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Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, organisierte die Bewegung «Weckruf Bauern» die Aktion «Dialog Bauern Schweiz». An mehreren Orten in der ganzen Schweiz versammeln sich vom 22. bis 25. März 2024 Bauernfamilien - auch mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen - auf organisierten Plätzen. «Bauern brennt es unter den Nägeln» Die beiden Organisationen Weckruf und Dialog sind mit der Situation nicht zufrieden. «Ich bin enttäuscht. Gerade auch politisch ist wenig gegangen. Wenn wir als Bauern darauf aufmerksam machen, wie stark die Bürokratie auf uns lastet, und der Bundesrat in der Folge nur zu einem runden Tisch einlädt und auf die Agrarpolitik 2030+ vertröstet, ist das ernüchternd», sagte Haslebacher zu «Schweizer Bauer».
Bei der Forderung «Verringerung des administrativen Aufwandes» machen sie eine klare Ansage: «Keine Aufzeichnung mehr von Banalitäten». Man sei sich der Risiken bewusst. «Zielführend sehen wir die Aufzeichnung von Antibiotikaeinsätzen und Pflanzenschutzmitteln. Sämtliche weiteren Aufzeichnungen von Daten bringen keinen Mehrwert», halten sie fest.
3. Rahmenbedingungen zum Schutz von Kulturen und Tieren: Die Bundesverwaltung müsse im Bereich Pflanzenschutz und Tierarzneimittel zuverlässige Lösungen ermöglichen. «Bewilligung von Pflanzenschutzmittel und Verfügbarkeit von Tierarzneimittel sind aktiv voranzutreiben», halten sie fest.
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