Das Schaufenster von Karl Littmann wurde diese Woche von Unbekannten besprayt.
«Sie rufen an, jedes Mal, wenn ich dieses Bild ins Schaufenster stelle», sagt Daniel Littmann. Die Rede ist von einer Leinwand auf der der Basler Galerist «No Tolerance for Antisemitism» geschrieben hat. Seit dem 7. Oktober stelle Littmann diese immer wieder ins Schaufenster seiner Galerie in der St. Johannsvorstadt. Diese Woche sprayten Unbekannte «No Tolerance 4 Genocide» aufs Schaufenster.
Undifferenzierter Diskurs Die «Undifferenziertheit» im Diskurs nerve ihn am meisten. Er übe Kritik an der israelischen Regierung, habe aber null Toleranz gegenüber Antisemitismus. «Die israelische Politik in den besetzten Gebieten ist inakzeptabel und muss verurteilt werden», sagt er. Und: «Antisemitische Äusserungen oder Handlungen sind keine Form legitimer Kritik, sondern ein Verbrechen.» Das zu verwechseln sei einfach «dumm».
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