Die Basler Regierung reagiert auf zwei politische Vorstösse, die mehr Prävention zu häuslicher und sexualisierter Gewalt für Schulkinder fordern. Ein umfassendes Massnahmepaket soll im Frühling vorliegen.
Prävention an Basler Schulen: Schülerinnen und Schüler sollen über häusliche Gewalt aufgeklärt werden
Die Basler Regierung reagiert auf zwei politische Vorstösse, die mehr Prävention zu häuslicher und sexualisierter Gewalt für Schulkinder fordern. Ein umfassendes Massnahmepaket soll im Frühling vorliegen.2023 wurden in Basel-Stadt 654 Fälle häuslicher Gewalt bei der Polizei angezeigt.
Darauf bezieht sich Grossrat Beat Braun in seiner Motion. Er schreibt: «Im Rahmen des Programms ‹Halt Gewalt› wurden bereits Aktionen umgesetzt. Doch Kinder fallen durch das Raster.» Braun fordert die Basler Regierung dazu auf, ein Präventionsangebot zu häuslicher Gewalt in Primar- und Sekundarschulklassen obligatorisch einzuführen. Und erhält nun einen positiven Bescheid: Die Regierung will seine Motion als Anzug überwiesen bekommen.
Die politischen Vorstösse stossen bei Urs Bucher, Leiter der Basler Volksschulen, auf offene Ohren. «Wir bereiten gerade ein umfassendes Massnahmenpaket zu Prävention und Gesundheit auf Primar- und Sekundarstufe vor», sagt er zur bz. Darin sollen sämtliche Kategorien wie Bewegungs-, Verkehrs- und Ernährungsprävention oder physische und psychische Gesundheit, aber auch sexualisierte und häusliche Gewalt thematisiert werden.
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