Planetenverteidigungs-Mission mit Schweizer Beteiligung am Start

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Planetenverteidigungs-Mission mit Schweizer Beteiligung am Start
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Die ESA startet ihre erste Planetenverteidigungsmission, um die Auswirkungen einer künstlichen Kollision mit einem Asteroiden zu untersuchen.

Die Asteroidenabwehr-Mission «Hera» steht kurz vor ihrem Start. Am Montag soll die Sonde der europäischen Raumfahrtagentur ESA an Bord einer Falcon-9-Rakete in Richtung des Asteroiden Dimorphos abheben. Schweizer Forschende sind an der Mission beteiligt.Redirection Test) eine Sonde krachen, um ihn von seinem Kurs abzulenken. «Hera» soll nun prüfen, was der Einschlag mit dem Asteroiden genau angerichtet hat.

Die ESA spricht dabei von ihrer ersten Planetenverteidigungsmission. «Die Mission trägt dazu bei, zu verstehen, wie man einen Asteroiden auf Kollisionskurs mit deraus zeigen, dass die 11 Stunden und 55 Minuten dauernde Umlaufbahn von Dimorphos um Didymos um etwa 33 Minuten verkürzt wurde. Wie effizient die Impulsübertragung war, und was die Kollision mit dem Asteroiden angerichtet hat, ist hingegen noch unklar.

«Dafür müssen wir erst die Masse von Dimorphos kennen», erklärte Jutzi. «Hera» hat verschiedene Kameras sowie laser- und radarbasierte Messsysteme an Bord, teils an kleinen Satelliten, CubeSats genannt, von denen einer auch landen soll. Damit soll nun unter andrem untersucht werden, wie schwer derhat dafür ein Modell entwickelt, das den Einschlag der Sonde simuliert.

Diese Simulationen wollen Forschende nun mit den Messungen in Einklang bringen. Neben Jutzi ist auch die Astrophysikerin Sabina Raducan von der «Dart» war im November 2021 gestartet und im September 2022 mit einer Geschwindigkeit von rund 6'600 Kilometern pro Sekunde – fast 24'000 Kilometer pro Stunde – in den Asteroiden gekracht. Der Einschlag veränderte die Umlaufbahn von Dimorphos messbar.Laut Jutzi ist die Bedrohung durch Asteroiden zwar nicht unmittelbar, aber doch vorhanden.

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