Die Ostschweizer SP-Nationalrätinnen zeigen sich skeptisch gegenüber der Kandidatur von Markus Ritter für den Bundesrat. Sie fordern mehr Transparenz und klare Positionierungen zu sozialdemokratischen Werten.
Der St. Galler Bundesrat skandidat Markus Ritter erhält einen Konkurrenten aus dem Kanton Zug. Bei den Ostschweiz er SP-Parlamentarierinnen kann Ritter allerdings nicht auf einen regionalen Bonus zählen – sie äussern sich skeptisch. Die Ostschweiz er SP-Nationalrätinnen stehen dem möglichen Kandidaten Markus Ritter aus dem Kanton St. Gallen skeptisch gegenüber. Ritter strebt die Nachfolge des abtretenden Bundesrat s Ueli Maurer an.
Die Region könnte bei den Nationalratswahlen 2027 einen zweiten Bundesrat aus der Ostschweiz sehen. Doch die SP-Parlamentarierinnen aus der Region zeigen sich eher zurückhaltend. Die Nationalrätinnen aus der Ostschweiz bringen ihre Bedenken gegenüber Ritters Kandidatur zum Ausdruck. „Es ist schwierig, seine Kandidatur zu beurteilen, ohne zu wissen, welche Positionen er einnimmt“, sagt eine der Nationalrätinnen. Die Ostschweizer SP-Parlamentarierinnen wünschen sich mehr Transparenz und ein klares Bekenntnis zu den sozialdemokratischen Werten. Sie erwarten von Ritter ein ausführliches Programm und klare Positionierungen zu wichtigen Themen. Ritter muss sich in den nächsten Wochen dem Druck aus der eigenen Partei stellen.
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