Ölkartell Opec+ verschiebt Produktions-Erhöhung erneut

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Die Opec+ Staaten verlängern ihre restriktive Förderpolitik, was zu einem Anstieg der Ölpreise führt.

Die Opec+ Staaten verlängern ihre restriktive Förderpolitik, was zu einem Anstieg der Ölpreise führt.Die Ölexport-Staaten der Gruppe Opec+ wollenlänger beibehalten als geplant. Acht Mitglieder gaben bekannt, dass ihre vor einem Jahr beschlossene Kürzung der Tagesproduktion im Umfang von 2,2 Millionen Barrel erst ab Ende März schrittweise aufgehoben werde. Und nicht wie vorgesehen bereits ab Januar.

Die gesamten 2,2 Millionen Barrel sollen demnach erst bis Ende September 2026 wieder auf den Markt kommen. Die acht Staaten unter der Führung der Öl-Schwergewichte Saudi-Arabien und Russland wiesen jedoch darauf hin, dass die monatlichen Produktionssteigerungen dennoch «je nach Marktbedingungen ausgesetzt oder rückgängig gemacht werden können».

Insgesamt kooperieren rund 20 Staaten im Rahmen der Opec+, um für Stabilität im Markt zu sorgen und Rohöl-Preise zu stützen. Die gesamte Gruppe beschloss am Donnerstag in einer virtuellen Sitzung, ihre aktuell festgelegten nationalen Förderquoten ebenfalls bis Ende 2026 nicht zu verändern.Schon zuvor hatte die Opec+ geplante Erhöhungen verschoben. Der Grund dafür liegt in Asien.

Dies sagte Rohstoffanalyst Carsten Fritsch von der Commerzbank der Deutschen Presse-Agentur. Die Staaten der Opec+ pumpten im Oktober rund 40 Millionen Barrel am Tag. Das entspricht rund 40 Prozent der globalen Rohölproduktion. Analysten und Rohstoffhändler hatten vor den jüngsten Entscheidungen eine Verlängerung der Kürzungen erwartet. Der Preis für die Nordsee-Ölsorte Brent lag am Donnerstagnachmittag bei rund 72.6

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