Netanjahu macht Geheimdienst Vorwürfe: Wurde nicht vor Krieg gewarnt ++ Panik und Chaos in Gaza: Rotes Kreuz fordert sofortige Deeskalation

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Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

Israels Armee hat im Zuge der Ausweitung ihrer Kampfeinsätze im Gazastreifen nach eigenen Angaben erneut Hunderte Stellungen der islamistischen Hamas angegriffen. Wie das Militär am Sonntagmorgen auf Telegram bekanntgab, hätten Kampfflugzeuge im Verlaufe des vergangenen Tages mehr als 450 Ziele bombardiert, darunter Kommandozentralen, Beobachtungsposten und Abschussrampen für Panzerabwehrraketen.

Soldatinnen, deren Aufgabe die ständige Beobachtung des feindlichen Gebiets ist, hatten berichtet, sie hätten in den Wochen und Monaten bedrohliche Bewegungen im Gazastreifen bemerkt und davor gewarnt. Diese Warnungen seien jedoch von den Vorgesetzten ignoriert worden.Israel hat nach Worten des iranischen Präsidenten mit den Angriffen auf Gaza rote Linien überschritten.

Katar und Ägypten sind als Vermittler an den Bemühungen beteiligt, die Freilassung der von palästinensischen Extremisten entführten Geiseln zu erwirken. Vor der Ausweitung der Bodeneinsätze in dem von Israel abgeriegelten Küstengebiet hatte es Berichte gegeben über angebliche Fortschritte bei diesen Bemühungen.

Bei einer Pressekonferenz im Anschluss sagte Israels Regierungschef, ein Gefangenenaustausch werde debattiert. Details wollte er nicht nennen. Die Bedingungen eines solchen Abkommens offenzulegen, werde nicht dabei helfen, ihn zu verwirklichen, so Netanyahu. Panzertruppen, Ingenieurkorps und Infanterie seien zusammen in Einsatz, hiess es weiter. Soldaten hätten dabei auch ein mit Sprengfallen versehenes Gebäude zerstört. Helikopter hätten, von Panzern geleitet, einen Treffpunkt der Hamas getroffen.Nach dem Ausfall der Internet- und Kommunikationsdienste im Gazastreifen ist auch der Kontakt zu den Mitarbeitern des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA abgebrochen.

An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon kommt es seit Beginn des Gaza-Kriegs zunehmend zu Zwischenfällen. Auf beiden Seiten gab es bereits Todesopfer.Tausende Menschen haben am Samstagnachmittag für die angekündigte Pro-Palästina-Demonstration auf dem Helvetiaplatz zusammengefunden. Der IRGC-Sprecher hatte die Drohungen zuvor in einem Interview mit dem libanesischen TV-Sender Al-Majadin ausgesprochen, aus dem iranische Medien zitierten. Alle US-Militärstützpunkte und ihre Flüge würden genau beobachten werden, sagte Scharif weiter.

Die Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der im Gazastreifen herrschenden Islamistenorganisation Hamas, bekannten sich zu einem Angriff auf den Ort Zikim. Sie hatten sich auch am Freitag zu Raketenangriffen auf Israel bekannt, unter anderem auf die Küstenmetropole Tel Aviv. Die Hamas wird nicht nur von Israel, sondern auch von EU und USA als Terrororganisation eingestuft.

Vor wenigen Tagen hatte der Staatschef die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas als Freiheitskämpfer bezeichnet. Erdogan rief zu einem Waffenstillstand auf. Die Hamas ist für die USA, Europa und Israel eine Terrororganisation, für die Türkei nicht. Ankara unterhält Kontakte zur Hamas und bemüht sich nach eigenen Angaben um die Freilassung von Geiseln.

Die Armee zitierte einen namentlich nicht genannten Oberst auf der früher als Twitter bekannten Plattform X damit, dass das israelische Militär «im Gazastreifen bisher nie gesehene Feuerkraft» einsetze. Brigadegeneral Gilad Keinan von der Luftwaffe sagte, rund einhundert Kampfflugzeuge hätten in der Nacht Hunderte von Geschossen abgeworfen und Hunderte von Hamas-Zielen zerstört.

Die nun verabschiedete Resolution verurteilt unter anderem jegliche Gewalt gegen die israelische und palästinensische Zivilbevölkerung, fordert die sofortige und bedingungslose Freilassung aller «illegal festgehaltenen» Zivilisten und verlangt ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen.

Das Verteidigungsministerium hatte am vergangenen Wochenende erklärt, die eigene Reaktionsfähigkeit in der Region werde erhöht. Auf Zypern wurde ein Planungs- und Führungsstab für einen möglichen Evakuierungseinsatz aufgebaut. Auf der Insel sind auch Spezialkräfte der Deutschen Marine mit den Kampfschwimmern in Warteposition. Soldaten des Kommandos Spezialkräfte sind nach Jordanien geflogen worden.Seit dem blutigen Massaker der Hamas vom 7.

Kirby sagte, dass man aber auch von Anfang mit Israel über die «Art und Weise» einer Reaktion auf die Terrorangriffe gesprochen habe. «Und wir haben uns nicht gescheut, unsere Besorgnis über zivile Opfer, Kollateralschäden und die Vorgehensweise, die sie wählen könnten, zum Ausdruck zu bringen.» Das sei es, was «Freunde» tun könnten und man werde diese Gespräche weiter führen.

Die nun verabschiedete Resolution verurteilt unter anderem jegliche Gewalt gegen israelische und palästinensische Zivilisten, fordert die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Zivilisten, die «illegal festgehalten» werden, und verlangt ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen.

Medienberichte deuteten am Freitagabend auf massive israelische Bombenangriffe im Gazastreifen hin. Berichten zufolge fiel auch das Internet in dem abgeriegelten Küstenstreifen mit mehr als zwei Millionen Einwohnern aus. Auch der Internet-Monitor Netblocks sprach in einem Post auf der Plattform X von einem Zusammenbruch der Internet-Verbindungen.

Israel lehnt Forderungen nach einem humanitären Waffenstillstand oder Feuerpausen derzeit ab und greift seit dem verheerenden Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober massiv Ziele im Gazastreifen an. Die Hamas, die in dem dicht besiedelten Küstenstreifen herrscht, wird von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft.Ein dritter von der EU finanzierter Flug mit 51 Tonnen Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen hat sich auf den Weg in die Region gemacht.

Auf zunächst nicht unabhängig bestätigten Videos in sozialen Netzwerken war zu sehen, wie das oberste Stockwerk eines Hauses bei einem Raketeneinschlag beschädigt wurde. Terroristen hatten am 7. Oktober im Auftrag der Hamas Israel überfallen und im Grenzgebiet Massaker angerichtet. Israel hat seither mehr als 1400 Tote zu beklagen. Israel fliegt als Reaktion auf die Massaker Luftangriffe im Gazastreifen. Dabei kamen laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium in Gaza mehr als 7000 Menschen ums Leben.Die Zahl der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln ist höher als bisher von Israel angenommen.

Dies reiche bei Weitem nicht, um die Not der rund 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen zu lindern. Nach Angaben von Hastings kamen vor der jüngsten Eskalation am 7. Oktober täglich 450 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen. Das UN-Hilfswerk für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten hatte bislang von täglich 500 Lastwagen gesprochen.

Die Lage im Westjordanland hat sich seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas am 7. Oktober noch weiter verschärft. Binnen knapp drei Wochen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums allein im Westjordanland 108 Palästinenser getötet. Seit Jahresbeginn kamen demnach 304 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen im Westjordanland, Konfrontationen oder nach eigenen Anschlägen ums Leben.

Die Angriffe seien ein Akt der Selbstverteidigung zum Schutz von US-Personal und hätten nichts mit dem derzeitigen Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen zu tun, betonte das Pentagon. «Die USA suchen keinen Konflikt , aber diese vom Iran unterstützen Angriffe auf US-Militär sind inakzeptabel und müssen aufhören», hiess es in der Mitteilung weiter.

Man rufe im Konflikt zwischen der islamistischen Hamas und Israel zu einem schnellen, sicheren, ungehinderten und kontinuierlichen Zugang für Hilfslieferungen auf, hiess es am Ende in der Gipfelerklärung. Um eine regionale Eskalation des Konflikts zu verhindern, müsse auch die Palästinensische Autonomiebehörde einbezogen werden.

Die USA wollen Israel ausserdem zwei Raketenabwehrsysteme vom Typ Iron Dome schicken. Diese befänden sich aktuell in den Lagerbeständen der USA und sollen Israel bei der Luftabwehr helfen, sagte Ryder. Ausserdem liefere man Abfangraketen. Aus Sicherheitsgründen werde man sich aber nicht dazu äussern, wann diese Lieferungen verschifft und ankommen würden, so Ryder weiter.

Trotz zahlreicher Bitten habe das israelische Militär bislang keine Treibstofflieferungen erlaubt, berichtete OCHA. Ohne Treibstoff könnten keine Generatoren betrieben werden. Sie werden unter anderem für Wasserpumpen und den Krankenhausbetrieb benötigt.Das russische Aussenministerium hat in Moskau mit einem Hamas-Vertreter über eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen ausländischen Geiseln gesprochen.

Zudem rief die Politikerin des links-alternativen Wahlbündnisses Unidas Podemos die europäischen Staaten zu einer Aussetzung der diplomatischen Beziehungen zu Israel, sowie zur Verhängung von Wirtschaftssanktionen und eines Waffenembargos gegen Israel auf. In einem von der Armee veröffentlichten Gespräch berichtet ein Palästinenser zudem von Schüssen auf Zivilisten, die flüchten wollten. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Um Forderungen nach einem sofortigen humanitären Waffenstillstand für den Gazastreifen hatte es in den vergangenen Tagen heftigen Streit in der EU gegeben. Länder wie Deutschland und Österreich sprachen sich dagegen aus, dass sich die EU solchen Aufrufen öffentlich anschliesst. Sie argumentierten, ein solcher Vorstoss sei angesichts des anhaltenden Terrors der islamistischen Hamas unangemessen.

Seit Beginn des Krieges vor fast drei Wochen sind nach israelischen Armeeangaben Tausende von Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Etwa ein Fünftel sei zuletzt im Gazastreifen selbst eingeschlagen und habe dort auch Opfer verursacht.

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