Nach Amherds Rücktritt: Mitte sucht neuen Bundesrat

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Bundesrätin Viola Amherds überraschender Rücktritt löste ein Kandidatenkarussell aus. Die Mitte-Partei hat eine Findungskommission eingesetzt, um ihren Nachfolger zu finden. Mehrere Personen haben ihre Kandidatur zurückgezogen, aber noch gibt es keine konkreten Zusagen.

Agraringenieur Christophe Darbellay, der von 2003 bis 2015 Mitglied des Nationalrates war, ist heute Mitglied der Walliser Kantonsregierung, des Staatsrats. Nach Smartvote gilt Darbellay als gemäßigter, zurückhaltend konservativer Politik er. Im Parlamentsspiegel lag er in der Mitte seiner Partei. Später setzte er sich auch für grüne Anliegen ein. Andrea Gmür-Schönenberger ist seit 2019 Mitte -Ständerätin des Kantons Luzern.

Von 2015 bis 2019 war die ausgebildete Gymnasiallehrerin im Nationalrat tätig. Sie setzt sich in ihrer politischen Arbeit insbesondere für ein umfassendes Bildungssystem, eine nachhaltige Steuerpolitik, die Stärkung des Sozialstaates sowie für eine ausgewogene Asyl- und Migrationspolitik ein. Der Zürcher Philipp Kutter ist seit 2018 Nationalrat und setzt laut seiner Webseite die politischen Schwerpunkte bei Bildung, Wirtschaft und Klima. Er ist Stadtpräsident von Wädenswil ZH und ehemaliges Mitglied des Zürcher Kantonsparlaments. Zusammen mit seiner Frau führt er eine Kommunikationsagentur. Thomas Rechsteiner vertritt seit 2019 den Kanton Appenzell Innerrhoden im Nationalrat und arbeitet in der Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit mit. Laut eigener Aussage auf Smartvote hat er Visionen für die Zukunft der Gesundheitspolitik, der Altersvorsorge und der Sicherheit. Er führt eine Versicherungs-Generalagentur. Der St. Galler Nationalrat Markus Ritter ist Bio-Landwirt und seit 2012 Präsident des Schweizer Bauernverbandes. Im Nationalrat ist er seit 2011. Das Engagement für die Wirtschaftspolitik und damit das Schaffen von guten Rahmenbedingungen für den Werkplatz Schweiz gehört zu seinen Kernthemen. Die Juristin Elisabeth Schneider-Schneiter ist seit 2010 Nationalrätin und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission. Sie engagiert sich nach eigener Aussage auf Smartvote für Freiheit, Solidarität und Verantwortung. Nach der Rücktritts-Ankündigung von Viola Amherd dreht sich das Kandidaten-Karussell. Mehrere Personen sind inzwischen abgesprungen. Zusagen gibt es bisher noch keine. Ein Überblick. Viola Amherd hat überraschend ihren Rücktritt aus dem Bundesrat zum Ende März 2025 angekündigt.Die Mitte-Partei hat eine Findungskommission für die Vergabe des Sitzes von Bundesrätin Viola Amherd eingesetzt. Präsidiert wird sie von Mitte-Präsident Gerhard Pfister und Fraktionschef Philipp Matthias Bregy. Kandidierende müssen sich bis 3. Februar anmelden. Es gebe bei der Mitte zahlreiche qualifizierte Persönlichkeiten aus allen Landesteilen für das Bundesratsamt, sagte Gerhard Pfister am Montag in Bern vor den Medien. Die Fraktion werde der Bundesversammlung eine gute, breite Auswahl präsentieren. Mitglieder der Findungskommission sind die Ständeräte Charles Juillard (JU) und Pirmin Bischof (SO) sowie die Ständerätinnen Marianne Binder-Keller (AG) und Isabelle Chassot (FR). Aus dem Nationalrat sind Nicolò Paganini und Regina Durrer (NW) mit dabei. «Diese Personen kandieren nicht für den Bundesrat», sagte Pfister. «Das steht fest und gehört zum Jobprofil.» Die Kantonalparteien müssen der Findungskommission ihre Nominationsvorschläge bis 3. Februar einreichen

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