Das Urteil gilt: Der Mann, der 2020 in Bern-Bethlehem den neuen Freund seiner Ex-Frau umgebracht hat, erhält eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDas Urteil gilt: Der Mann, der 2020 in Bern-Bethlehem den neuen Freund seiner Ex-Frau umgebracht hat, erhält eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren.Dazu kommt ein Landesverweis von 15 Jahren.
Gegenüber der Polizei habe er zunächst den Ahnungslosen gespielt und dann schliesslich ein Geständnis abgelegt, das eigentlich kaum eines sei. Der Angeklagte habe vielmehr versucht, sich selber in ein besseres Licht zu rücken. Seine Aussagen seien widersprüchlich und nicht stringent gewesen.So habe er beispielsweise zu Protokoll gegeben, vom nachmaligen Opfer provoziert worden zu sein.
Es verneinte auch die vom Angeklagten ins Feld geführten Provokationen. Der neue Freund der Ex-Frau habe vor dem Aufeinandertreffen Angst gehabt und dies auch Dritten gegenüber geäussert. Der Mann sei dem in der Kampfkunst Capoeira geschulten Angeklagten körperlich deutlich unterlegen gewesen. Er werde sich «zwei und dreimal gehütet haben», dieses Kraftpaket von einem Mann zu provozieren, sagte Schmid.
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