Ein rund 40-Jähriger wurde auf der Staffelegg mit fast 70 km/h zu schnell geblitzt. Trotzdem hatte er Glück vor Gericht. Auch ein anderer Staffelegg-Rowdy wurde kürzlich verurteilt. Er war mit dem Töff vor der Polizei geflüchtet.
Ein rund 40-Jähriger wurde auf der Staffelegg mit fast 70 km/h zu schnell geblitzt. Trotzdem hatte er Glück vor Gericht. Auch ein anderer Staffelegg-Rowdy wurde kürzlich verurteilt. Er war mit dem Töff vor der Polizei geflüchtet.Das war nicht dumm gelaufen, sondern dumm gefahren: Ein um die 40 Jahre alter Mann fuhr im Frühsommer mit seiner siebenjährigen Tochter von Küttigen aus über die Staffelegg.
Die Staatsanwaltschaft schreibt in der Anklage, der Mann habe die Strecke und damit die geltende Höchstgeschwindigkeit gut gekannt, sie also «bewusst und gewollt in besonders krasser Weise» missachtet. In Anwendung des Raser-Artikels forderte die Staatsanwaltschaft eine bedingte Freiheitsstrafe von 14 Monaten mit einer Probezeit von vier Jahren und eine Busse von 3000 Franken.
Er führte weiter aus, der Fall habe sich im Mai des vergangenen Jahres zugetragen. Also noch vor der Gesetzesrevision im Oktober 2023, in welcher den Gerichten – unter verschiedenen Bedingungen – mehr Ermessensspielraum bei Erst-Rasern zugeteilt wurde. Darum sei der Beschuldigte zu einer bedingten Freiheitsstrafe zu verurteilen. Es war nicht das erste Mal, dass er im Strassenverkehr Fehler beging – zweimal fuhr er zu schnell, einmal verursachte er wegen Unachtsamkeit einen kleinen Unfall.
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