Die katholische Kirche musste gegen sechs Schweizer Bischöfe Ermittlungen aufnehmen. Einige von ihnen haben nun einen Brief aus dem Vatikan erhalten – den Inhalt wollen sie nicht preisgeben.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie katholische Kirche musste gegen sechs Schweizer Bischöfe Ermittlungen aufnehmen. Einige von ihnen haben nun einen Brief aus dem Vatikan erhalten – den Inhalt wollen sie nicht preisgeben.Ein Jugendlicher schreibt dem Papst persönlich einen Brief und berichtet ihm, wie er beim Klavierunterricht einen sexuellen Übergriff erlebte.
Wer dort anruft, erhält allerdings eine Abwesenheitsmeldung. Sowohl Abt Scarcella als auch der Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, sind untergetaucht am Tag der Veröffentlichung. Ebenso der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod. Sie alle sollen gemäss der Bischofskonferenz einen Brief erhalten haben. Was darin steht, wissen zurzeit nur sie selbst.
Im Juni 2023 hatte das Dikasterium für die Bischöfe den Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain beauftragt, eine kanonische Voruntersuchung durchzuführen, um verschiedenen Vorwürfen gegen mehrere Schweizer Bischöfe nachzugehen. Die Ergebnisse wurden laut der Schweizer Bischofskonferenz Anfang dieses Jahres an das Dikasterium für die Bischöfe in Rom weitergeleitet, worauf der Vatikan nun geantwortet hat.
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