Minimum Franchise für Krankenversicherung steigt

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Minimum Franchise für Krankenversicherung steigt
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Zwei SVP-Parlamentarierinnen haben erfolgreich dafür geworben, die Mindestfranchise für Erwachsene in der Schweiz zu erhöhen. Der Nationalrat stimmte dem Vorstoss zu und der Bundesrat wird nun die nötigen Rahmenbedingungen schaffen. Wie hoch die neue Mindestfranchise letztendlich sein wird, ist noch offen.

Heute, wer bei seiner Krankenkasse die tiefste Franchise wählt, zahlt mindestens 300 Franken an den Behandlungskosten pro Jahr selbst. Zwei SVP -Parlamentarierinnen ist diese Zahl zu tief – sie forderten per Vorstoss, die Mindestfranchise für Erwachsene zu erhöhen. Und waren damit erfolgreich. Nach dem Ständerat stimmte am Montag auch der Nationalrat der Forderung von SVP -Nationalrätin Diana Gutjahr und SVP -Ständerätin Esther Friedli zu.

Der Bundesrat teilte bereits zuvor mit, dass er hinter dem Anliegen stehe – und wird nun die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Erhöhung schaffen müssen. Wie hoch soll die Mindestfranchise künftig sein? Eine genaue Zahl wird in keinem der beiden Vorstösse genannt. Gutjahr sprach zeitweise jedoch davon, dass ihr 400 Franken vorschwebten. Alt-Nationalrat Heinz Brand (SVP), der bis 2022 auch Präsident von Santésuisse war, mischt innerhalb seiner Partei immer noch stark mit, wenn es um Gesundheitsthemen geht. Er ist überzeugt, dass die tiefste Franchise mindestens auf 500 Franken erhöht werden müsse. «Richtig wären aber 750 Franken, damit die Änderung wirklich Einfluss hat und Wirkung zeigt», so Brand. Nachgefragt bei den National- und Ständeratsmitgliedern zeigen sich diese jedoch deutlich zurückhaltender. Regine Sauter, FDP-Nationalrätin: «Erhöhung um 100 Franken» Für FDP-Nationalrätin Regine Sauter, die auch Präsidentin des Spitalverbands H+ ist, müsste eine Erhöhung «wohl im Bereich von 100 Franken» liegen. Denkbar sei auch der Übergang zu einer differenzierten Mindestfranchise: «Personen, die in einem alternativen Versicherungsmodell versichert sind, hätten dann eine tiefere Mindestfranchise, die anderen Versicherten eine höhere», sagt sie. Ihr Parteikollege und Ständerat Damian Müller ist gleicher Meinung: Entscheidend sei, dass die Mindestfranchise so angepasst werde, dass sie ihre Wirkung wieder entfalten könne und die Eigenverantwortung der Versicherten stärk

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