Die Veranstaltung «Mehr Demokratie für Glarus» fand am 24. Januar im Kunsthauskeller Glarus statt und war mit über 40 interessierten Gästen gut besucht.
Die Veranstaltung «Mehr Demokratie für Glarus» fand am 24. Januar im Kunsthauskeller Glarus statt und war mit über 40 interessierten Gästen gut besucht.Der Kanton Glarus ist mit seiner direktesten Form der Demokratie ein lebhaftes Beispiel dafür, wie sehr breite Partizipationsmöglichkeiten und ein möglichst zugänglicher politischer Prozess die demokratische Entscheidungsfindung stärken.des Kantons Glarus hatten am 24.
Anschliessend stellte Professor Markus Schefer die Inklusionsinitiative vor und erklärte deren Notwendigkeit: In der Schweiz gibt es 1,8 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Das sind 20 Prozent der Schweizer Gesellschaft – also eine sehr grosse Minderheit. Erstens soll die Revision des Gemeindegesetzes vors Volk kommen. Darin soll den Gemeinden unter anderem die Möglichkeit gegeben werden, dass sie Menschen ohne Schweizer Staatsangehörigkeit das aktive Stimm- und Wahlrecht für kommunale Angelegenheit verleihen können. Gegenwärtig ist dies von der kantonalen Gesetzgebung ausgeschlossen und den Gemeinden ein autonomer Entscheid gar nicht möglich.
Der Kanton Glarus hat mit dem Stimmrechtsalter 16 und seiner direktesten Form der Demokratie eine ganz besondere demokratische Tradition.
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