Medien sind unter Druck – braucht es eine Förderung durch den Kanton?

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Was ist nötig, um die lokale und regionale Berichterstattung sicherzustellen? Wie lässt sich unabhängiger Qualitätsjournalismus künftig noch finanzieren? An einem Podium in Aarau mit Vertretung der Politik, der Regionalzeitungen und der AZ wurden Antworten gesucht.

Was ist nötig, um die lokale und regionale Berichterstattung sicherzustellen? Wie lässt sich unabhängiger Qualitätsjournalismus künftig noch finanzieren? An einem Podium in Aarau mit Vertretung der Politik, der Regionalzeitungen und der AZ wurden Antworten gesucht.«Freie Medien unter Druck – Gefahr für die Demokratie?»: Podium mit Christof Nietlispach , Colette Basler , Aileen Lakatos und Fabian Hägler .

So verwies Stefano Pedrazzi von der Uni Fribourg darauf, dass seit 2011 über 100 Medientitel verschwunden sind. Gleichzeitig schlossen sich immer mehr Medien zusammen. Heute dominieren Tamedia, CH Media und Ringier die Schweizer Presselandschaft. Das Risiko medial unterversorgter Regionen steige, mahnte Pedrazzi. Er verwies auf Modelle der direkten und indirekten Medienförderung in europäischen Ländern.

Ja, auch CH Media sei unter Druck, bestätigte AZ-Chefredaktor Hägler. Das zeige sich etwa darin, dass er im eigenen Haus ausgebildeten Journalistinnen und Journalisten heute keine Stelle mehr garantieren könne. Die AZ produziere aber weiterhin fünf Splitausgaben, der regionalen Berichterstattung komme grosse Bedeutung zu. Mit Blick auf dünnere Zeitungen meinte er, Quantität sei nicht alles.

Der schlimmste Fall ist eingetreten: Am Tag nach ihrem schweren Sturz im U23-Rennen ist Muriel Furrer verstorben. Die Organisatoren riefen dazu auf, keine Gerüchte zu übernehmen.Schweizerinnen und Schweizer adoptierten 2200 indische Kinder – oft ohne Zustimmung der leiblichen Mütter Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.

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