Die Sissacherin Alina Thomet leidet unter einer psychischen Beeinträchtigung. Damit sie mehr Unterstützung im Alltag erhält, will sie ihren Welpen zum Assistenzhund ausbilden. Das ist aber gar nicht so einfach.
Die Sissacherin Alina Thomet leidet unter einer psychischen Beeinträchtigung. Damit sie mehr Unterstützung im Alltag erhält, will sie ihren Welpen zum Assistenzhund ausbilden. Das ist aber gar nicht so einfach.Der schwarze Labrador Maily springt aufgeweckt in der Langen Erle in Basel herum. Die Besitzerin, Alina Thomet, hält die Leine.
Das ADI-Siegel sei auch für Flugreisen und die internationale Anerkennung der Ausbildung nötig, so Wicke. Es gibt strenge Auflagen, die bestimmen, welche Schule dazugehören darf und welche nicht. Unter anderem würden die Gemeinnützigkeit und die Ausbildungsstunden nachgewiesen werden müssen, sagt Wicke.Die Ausbildung zum Assistenzhund geht dazu ziemlich aufs Portemonnaie: Thomet muss fast 6000 Franken dafür aufbringen.
Thomet und Maily konnten nun mit der Ausbildung anfangen. Das Assistenzhundezentrum Schweiz biete die Anleitung zur Selbstausbildung des Teams aus Mensch und Hund, sagt Wicke. Die Assistenznehmenden erhalten mit Seminaren und monatlichen Einzeltrainings mit Ausbildnerinnen und Ausbildnern das Handwerkszeug, um ihren Hund weitgehend selbstständig zu trainieren. Im Schnitt würde die Ausbildung etwa zwei Jahre dauern, so Wicke.
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