Der Luzerner Kantonsrat hat den Planungsbericht, der das künftige Angebot für Betreuungsbedürftige regelt, zustimmend zur Kenntnis genommen. Widerstand gab es nur aus einer Partei.
Der Luzerner Kantonsrat hat den Planungsbericht , der das künftige Angebot für Betreuungsbedürftige regelt, zustimmend zur Kenntnis genommen. Widerstand gab es nur aus einer Partei.Wie soll das Angebot für betreuungsbedürftige Kinder und Jugendliche, für Erwachsene mit Behinderungen und für Suchtkranke in den kommenden Jahren aussehen? Diese Frage stand am Montag gleich zu Beginn des dritten und letzten Oktobersessionstags im Fokus.
Die Regierung hat dem Umgang mit Care Leaver im Planungsbericht zwar ein Kapitel eingeräumt – dies war aber schon beim letzten Bericht der Fall, seither ist wenig passiert. Die Gask fand darum: Die Konzeptphase für Care Leaver muss prioritär behandelt werden. Dieser Ansicht war auch Mitte-Gesundheitsvorsteherin Michaela Tschuor. Überhaupt war der dringende Handlungsbedarf für die meisten Fraktionen unbestritten.
Abgelehnt hingegen hat die bürgerliche Mehrheit zwei Anträge, wonach die finanziellen Mittel für den Teuerungsausgleich und die Reallohnentwicklung respektive jene für Massnahmen gegen den Fachkräftemangel einstellen wollten. Der erste Antrag stammte ebenfalls von der Gask, der dritte aus Reihen der SP.
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