Der Zuger Hersteller Landis+Gyr zieht sich aus dem verlustreichen Markt für EV-Ladestationen zurück. Rund 200 Mitarbeitende betroffen.
Der Zuger Hersteller Landis+Gyr zieht sich aus dem verlustreichen Markt für EV- Ladestationen zurück. Rund 200 Mitarbeitende betroffen.
Der Energiemanagement-Spezialist Landis+Gyr hat angekündigt, sein Geschäft mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge einzustellen - keystoneDas Unternehmen begründet den Schritt mit veränderten regulatorischen Rahmenbedingungen und starkem Wettbewerb, insbesondere aus China. «Electrive.net» berichtet, dass die Vision von Landis+Gyr, Energieversorger als Schlüsselakteure für Ladelösungen zu etablieren, nicht wie erwartet aufgegangen ist.Von der Schliessung sind rund 200 Mitarbeitende betroffen, die Mehrheit davon in Slowenien, wo sich das Produktionszentrum befindet. «Marketscreener.com» präzisiert, dass einige Kompetenzen im Unternehmen verbleiben sollen.
Das Unternehmen rechnet mit einem um acht Prozent niedrigeren Umsatz und einer Betriebsgewinnmarge von rund zehn Prozent, wie «Handeslzeitung» berichtet.Die Entscheidung markiert das Ende eines ambitionierten Vorhabens: Noch 2021 hatte Landis+Gyr durch Übernahmen in Slowenien und Dänemark in den Markt investiert und grosse Wachstumschancen gesehen.
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