Für das Energieförderprogramm von Obwalden stehen im Jahr 2025 rund 2,46 Millionen Franken zur Verfügung.
Neben dem Ersatz von Heizungen und energetischen Sanierungen werden in Obwalden neu auch winteroptimierte Photovoltaikanlagen unterstützt. Für das Programm stehen im Jahr 2025 rund 2,46 Millionen Franken zur Verfügung.Der Obwaldner Regierungsrat hat das Energieförderprogramm 2025 zur Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudebereich verabschiedet, wie er in einer Medienmitteilung schreibt.
Weil fehlende Ladestationen oft am Kauf eines Elektroautos hindern, sollen der Bau von Ladestationen in Mehrfamiliengebäuden im Kanton Obwalden gefördert werden.Ausserdem erhalten winteroptimierte Photovoltaikanlagen Zuschüsse. Darunter fallen insbesondere Fassadenanlagen. «Sie erhöhen die Stromproduktion im Winter und tragen dazu bei, die Winterstromlücke zu schliessen», schreibt der Regierungsrat dazu.
Um die begrenzten Mittel gezielt einzusetzen, entfalle die Förderung von Minergie-P-Neubauten. «Neubauten unterliegen bereits strengen gesetzlichen Anforderungen, sodass keine zusätzlichen Anreize erforderlich sind», schreibt die Regierung dazu. Gleichzeitig werden die Boni bei Gesamtsanierungen harmonisiert und an die Vorgaben der meisten Zentralschweizer Kantone angepasst. Die Fördersätze werden darum entsprechend angeglichen.
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