Warum kommt die Krankheit, die nach Mittelalter klingt, heute so oft vor? Und wie erkennt man sie? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
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Die Parasiten bevorzugen Körperstellen mit dünner Hautschicht, also etwa Zwischenfingerräume, Handgelenke, Achseln, Brustwarzen, Genitalregion oder Knöchelbereich. Besonders exponiert sind Menschen, die auf engem Raum zusammenleben. Ebenso Menschen, die viel Körperkontakt zu anderen Menschen haben, wie etwa Kinder – aber auch sexuell aktive Personen, die häufig ihre Partner oder Partnerinnen wechseln.Heftiger Juckreiz, dann Bläschen, Pusteln, Ekzeme.
Achtung: Beide Medikamente sind rezeptpflichtig. Details erfährt man bei einer ärztlichen Beratung. Bei Verdacht auf Ansteckung sollte man eine Ärztin, einen Arzt aufsuchen.Kleider, Handtücher, Bettwäsche und andere Textilien inklusive Stofftiere, die in den 4 Tagen vor Behandlung mit der Haut in Berührung gekommen sind, müssen bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.
Eine Ansteckung hat bei Betroffenen oft Schamgefühle zufolge – auch wegen der Vorstellung, eine Infektion habe hygienische Gründe. «Dieses Stigma erleichtert den Umgang mit der Krankheit nicht», sagt Dermatologe Martin Theiler. Er empfiehlt als Gegenmittel: Aufklärung, Nüchternheit und Transparenz.Martin Theiler vermutet: Nein. Vielmehr müsse sich das Land daran gewöhnen, mit Ausbrüchen umzugehen.
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