Versicherungsvermittler müssten eigentlich angeben, ob sie für eine bestimmte Krankenkassen tätig sind. Viele sind aber nicht ganz so transparent.
Im Vergleich zu früher setzen die meisten Krankenkassen heute nicht mehr hauptsächlich auf festangestellte Versicherung svertreter. Stattdessen arbeiten sie mit externen Vermittler n zusammen oder betreiben eigene Tochtergesellschaften, die den Vertrieb ihrer Policen übernehmen.«Saldo.ch» hält in einem Bericht fest, dass nämlich viele dieser Versicherung sberater sich in Gesprächen mit möglichen Kunden nur als Mitarbeiter ihrer Brokerfirma vorstellen.
• Ein Vermittler der Alcuris AG hat in einem persönlichen Kundengespräch nicht erwähnt, dass sein Unternehmen der Swica gehört, hatte aber nur Zusatzversicherung genau dieser • Ein Makler der Breasy AG präsentierte im Beratungsgespräch ausschliesslich Versicherungsprodukte der KPT, ohne offenzulegen, dass die Breasy AG zur KPT gehört.
Auf Anfrage von «saldo.ch» hätten verschiedene Krankenkassen betont, dass sich ihre Markler an die Deklarationspflicht halten müssen, heisst es in dem Bericht. Verstösse würden nicht geduldetDas Konsumentenportal gibt zum Schluss auch Tipps, um sich als Versicherter von der Masche zu schützen. Demnach sollte man Versicherungsvermittler immer fragen, ob sie an eine Versicherung gebunden sind.
«Bei Vermittlern, die lediglich Produkte einer einzigen Versicherung verkaufen, handelt es sich um keine unabhängigen Berater», heisst es. Und: «Ungebundene Vermittler sind in einem öffentlichen Register der Finanzmarktaufsicht eingetragen.»
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