Das Startup Kooky, bekannt für sein Mehrwegbecher-System, gibt das Schweizer Geschäft vollständig auf. Nach dem Verlust wichtiger Partner wie Valora und SBB sowie der Entlassung aller Mitarbeiter steht das Unternehmen vor einem ungewissen Schicksal.
Auch die grössten Optimisten würden diesen Kaffeebecher kaum als halbvoll bezeichnen: Das Mehrweg-System Kooky steht vor einer äusserst ungewissen Zukunft.dass die Partnerschaften mit namhaften Partnern wie dem Kioskkonzern Valora, der Confiserie Sprüngli und insbesondere den SBB aufgegeben wurden. Der Gründer und Chef war beim Start-up abgesprungen.
Es blieben einzig Partnerschaften in der Stadt Bern. Doch auch diese sind nun Vergangenheit. «Allen Mitarbeitenden wurde bereits gekündigt, und der Betrieb kann somit leider nicht wie gewohnt aufrechterhalten werden», heisst es in einem Schreiben an einen Kunden, wie derberichtet. Und weiter: «Es wurden Entscheidungen getroffen, die uns vorschreiben, keine weiteren Kosten zu generieren, da das Unternehmen sich in der finalen Abwicklung befindet.
Aktuell verfüge man noch über kein wirkliches Auslandgeschäft, weil man man sich auf die Firmenumstellung konzentriere, sagt Zott. Finanzierungsgespräche seien am Laufen.Der Umschwung sei da, und es gehe in die richtige Richtung, sagte er damals. Eine Aussage, die aufgrund der neusten Wendung, wenig nachvollziehbar ist.
Die gescheiterte Idee des 2021 gegründeten Jung-Unternehmens: Kunden laden die Kooky-App herunter und kaufen ihren Take-away-Kaffee in einem Mehrwegbecher, auf dem ein QR-Code aufgedruckt ist. Im Preis enthalten ist eine Depotgebühr von einem Franken. Ist der Kaffee getrunken, scannen die Kunden den Becher und werfen ihn in eine Kooky-Box, die sich mit einem Sensor öffnen lässt. Vom Depot werden 90 Rappen aufs Handyguthaben rückerstattet – 10 Rappen gehen an Kooky.
Noch steht kein Abstimmungstermin für die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso fest, doch auch im Aargau denken Unternehmer über einen Wegzug nach. Die Antwort der Regierung auf einen FDP-Vorstoss aus dem Grossen Rat.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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