Am kommenden Montag wird in Wattwil der Verein Vernünftige Thursanierung Wattwil mit Akteuren aus der Politik und der Bevölkerung gegründet. Der Verein fordert besonders ein transparentes und aktuelles Preisschild für das Millionenprojekt.
Am kommenden Montag wird in Wattwil der Verein Vernünftige Thursanierung Wattwil mit Akteuren aus der Politik und der Bevölkerung gegründet. Der Verein fordert besonders ein transparentes und aktuelles Preisschild für das Millionenprojekt.Bereits seit 2018 setzt sich die Interessengemeinschaft Vernünftiger Hochwasserschutz kritisch mit dem Projekt Thursanierung auseinander.
In einer aktuellen Mitteilung heisst es: «Mehr denn je gilt es jetzt, die Schlagkraft gegenüber den Planern zu erhöhen und auf eine Thursanierung mit Augenmass hinzuwirken.» Trotz mehrerer Überarbeitungen gehe das derzeitige Kantonsprojekt noch immer weit über den Hochwasserschutz hinaus.Am Montagabend, 13. Januar, wird die Gründung an einem öffentlichen Anlass im BWZ Toggenburg in Wattwil besiegelt.
Der Kanton befindet sich derweil in der insgesamt fünften Überarbeitung des Projekts Thursanierung. Im Sommer 2025 soll das überarbeitete Projekt nochmals vorgelegt werden. Hauptpunkte der Überarbeitung sind weitere Einsparungen beim Kulturlandverbrauch sowie die Versetzung der Alleebäume, genauer deren Kosten sowie Umsetzbarkeit. Flurin Schmid sagt: «Die Anpassungen sind sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, gehen uns aber noch zu wenig weit.
Zwei Personen aus dem Bezirk Weinfelden haben ein deutsches Unternehmen, das sie an der Wega kennengelernt haben, mit Arbeiten beauftragt. Mit der Ausführung sind sie unzufrieden, doch die Dienstleister sind abgetaucht.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.Galler Tagblatt ist nicht gestattet.
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