Die Verbraucherpreise in der Eurozone steigen im Oktober um nur noch 2,9% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Mit den jüngsten Inflationszahlen rückt das Ziel der EZB von zwei Prozent Teuerung immer näher.Die Inflation im Euroraum schwächt sich im Zuge der Serie von zehn Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank immer deutlicher ab. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober nur noch um 2,9% im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einer Rate von 3,1% gerechnet.
Mit den jüngsten Inflationszahlen rückt das Ziel der EZB von zwei Prozent Teuerung immer näher. Die Währungshüter hatten auf ihrem jüngsten Zinstreffen am vergangenen Donnerstag angesichts einer schwächelnden Konjunktur und rückläufigen Inflationszahlen beschlossen, ihre Serie von Zinserhöhungen vorerst zu stoppen. Zudem wies EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Idee schneller Zinssenkungen zurück.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Konjunktur Deutschland: Deutsche Inflation sinkt auf 3,8%Die Teuerung hat sich im Oktober deutlich abgeschwächt. Dies ist der niedrigste Wert seit August 2021.
Weiterlesen »
EZB-Bankenaufsicht: Geldhäuser sollen Engagement in Russland verringernDie EZB-Bankenaufsicht macht weiter Druck auf Geldhäuser aus dem Euroraum, das Engagement in Russland einzudampfen.
Weiterlesen »
Konjunktur Schweiz: Aussichten für Schweizer Wirtschaft weiter eingetrübtDas Kof-Konjunkturbarometer hat sich im Oktober kaum bewegt. Es kommt bei 95,8 Punkten zu liegen – ein Rückgang um 0,1 Punkte zum September.
Weiterlesen »
Flaue KonjunkturIm dritten Quartal hat die Nationalbank einen Verlust von 12 Milliarden Franken erlitten.
Weiterlesen »
Abflauende Konjunktur und Arbeitskräftemangel belasten das Temporärgeschäft der PersonaldienstleisterDie Personaldienstleister verzeichnen im Temporärgeschäft einen Rückgang von 7,6 Prozent im dritten Quartal 2023 aufgrund der abflauenden Konjunktur und des Arbeitskräftemangels. Der Umsatz mit Feststellenvermittlungen hingegen steigt um 6,8 Prozent.
Weiterlesen »
Wirtschaft der Eurozone schrumpft im dritten Quartal um 0,1 ProzentDas Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone ist im dritten Quartal um 0,1 Prozent gesunken, während Volkswirte eine Stagnation erwartet hatten. Die Wirtschaftsentwicklung in den großen Ländern der Eurozone zeigt deutliche Unterschiede.
Weiterlesen »