Künstliche Intelligenz (KI) soll der Menschheit neue Problemlösungen ermöglichen. Was bei KI aber meist vergessen geht: KI ist ein enormer Stromfresser. Allein der Betrieb von ChatGPT könnte dereinst 564 Megawattstunden Strom pro Tag kosten. Auch gibt es Schätzungen, dass sich der Stromverbrauch noch versechsfachen wird.
«Die Welt wird in Zukunft eine andere sein», meint Bundesrat Albert Rösti. Die Desinformation werde als eines der grössten Risiken weltweit angesehen. Schon heute ist es möglich, irgendeine Person mit einer fremden Stimme sprechen zu lassen, daher werde die Arbeit für Journalistinnen und Journalisten künftig schwerer werden. Gemäss Rösti diskutiert der Bundesrat derzeit, wie dieser Herausforderung begegnet werden soll.
Noch völlig offen zeigt sich Rösti, wie die Regelungen aussehen sollen. Es sei auch durchaus denkbar, EU-Regeln oder solche der Vereinten Nationen zu übernehmen. Denn die künstliche Intelligenz sei ein globales Thema.
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