Kaja Kallas: Gespräche zwischen den USA und Russland nach Drohnenangriff auf Tschernobyl obsolet

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Kaja Kallas: Gespräche zwischen den USA und Russland nach Drohnenangriff auf Tschernobyl obsolet
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Die EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas sieht nach dem mutmaßlichen russischen Drohnenangriff auf das Atomkraftwerk Tschernobyl Gespräche zwischen den USA und Russland als obsolet an. Sie betont, dass Moskau keinen Frieden wolle und der Angriff auf das Kernkraftwerk die Notwendigkeit weiter Unterstützung für die Ukraine unterstreiche.

Die EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas hat Gespräche zwischen den USA und Russland nach einem mutmasslichen russischen Drohnenangriff auf das stillgelegte Kernkraftwerk Tschernobyl als «obsolet» bezeichnet. Die Attacke zeige deutlich, dass Moskau keinen Frieden wolle, betont Kallas: «Alle anderen Gespräche sind völlig hinfällig angesichts der Bombardierung des Kernkraftwerks, der Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur.

» Entscheidend sei nun, wie Europa die Ukraine weiterhin unterstütze, da sich an Russlands Zielen nichts geändert habe. Die frühere Premierministerin Estlands kritisierte zudem US-Präsident Donald Trump für dessen Gespräch mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Sie warnte davor, dass Europa und die Ukraine von möglichen US-Russland-Verhandlungen ausgeschlossen werden könnten. In der Nacht auf Freitag soll Russland nach ukrainischen Angaben die Schutzhülle des vor fast vierzig Jahren havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl mit einem Drohnenangriff beschädigt haben. Kritiker wie der Trumps Vizepräsident J. D. Vance und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatten sich am Freitag im Rahmen der Sicherheitskonferenz getroffen. Selenskyj zeigte sich skeptisch, dass Washington einen konkreten Plan zur Beendigung des Krieges habe. Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun habenKommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sindKommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthaltenKommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch. Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen. Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlicht wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen

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