Jacqueline Gasser-Beck wurde einstimmig zur neuen Präsidentin des Stadtparlaments St. Gallen gewählt. Die GLP-Politikerin sieht die Stadt vor großen Herausforderungen und setzt auf Gleichstellung, Bildung und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Stadtparlament St. Gallen ist ins neue Jahr gestartet und hat Jacqueline Gasser-Beck einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. Die GLP - Politik erin löst Vica Mitrovic von der SP ab und ist damit die erste Frau in dieser Position. Gasser-Beck, 54 Jahre alt und HSG-Institutsleiterin, sieht die Stadt vor großen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und den finanziellen Belastungen.
Sie betont die Notwendigkeit von mutigen Entscheidungen und innovativen Lösungen, um sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Im Fokus ihrer Politik stehen die Gleichstellung und der gesellschaftliche Zusammenhalt. Gasser-Beck sieht die Gleichstellung nicht als „Nice-to-have“, sondern als wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Imperativ. Sie wünscht sich eine Stadt, in der alle ihren Platz haben, unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Meinungen oder ihrer sexuellen Orientierung. Bildung und die Förderung von Innovationen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in ihrer Vision für St. Gallen. Gasser-Beck appellierte an den Rat, Brücken zwischen Ökologie und Ökonomie, Tradition und Innovation sowie Freiheit und Verantwortung zu bauen. Sie zitierte Eleanor Roosevelt: „Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ Gasser-Beck ruft alle auf, gemeinsam zu handeln, um diese Vision zu verwirklichen. Denn letztendlich sind es die Menschen, die die Stadt St. Gallen voranbringen
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