Israel-Gaza-News: USA wollen temporären Hafen für Hilfsgüter in Gaza bauen

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Nach dem blutigen Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten ist der Nahostkonflikt neu eskaliert. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im Newsticker.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieFallschirm versagt: 5 Menschen von Gaza-Hilfslieferung erschlagen

Nach mehr als fünf Monaten Krieg, den Israel gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen führt, hatte die US-Regierung am Donnerstag angekündigt, angesichts der humanitären Notlage in Gaza einen temporären Hafen einrichten zu wollen, um Lebensmittel, Wasser und Medikamente in das Kriegsgebiet zu bringen. Die humanitäre Lage der Menschen in Gaza spitzt sich seit Wochen dramatisch zu.

Hamas-Sprecher Abu Obaida spielte in seiner Video-Botschaft darauf an, als er die palästinensische Bevölkerung dazu aufrief, im Fastenmonat zur Al-Aksa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg zu marschieren. «Möge der gesegnete Monat Ramadan sich zur maximalen Flutwelle auf den Strassen und Fronten innerhalb und ausserhalb Palästinas auswachsen», sagte er. Den Überfall auf Israel am 7. Oktober nennt die Hamas «Al-Aksa-Flutwelle».

Die Hamas-Delegation hatte am Donnerstag die Gespräche in Kairo unter Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars unterbrochen und war zu Beratungen nach Doha gereist. Zur Begründung hiess es, die bisherigen Antworten der israelischen Regierung erfüllten «nicht die Mindestanforderungen». Der Ramadan ist eine den Muslimen besonders heilige Periode und soll am Sonntag beginnen. Die Al-Aksa-Moschee gilt als drittwichtigstes Heiligtum im Islam. Israel hat den Tempelberg-Komplex zusammen mit der Jerusalemer Altstadt im Sechs-Tage-Krieg 1967 erobert. Seitdem kontrolliert es die Zugänge zu der Kultstätte, den es immer wieder auch einschränkt. In diesem Jahr sollen für den Ramadan ähnliche Bestimmungen gelten wie in den vergangenen Jahren.

im nördlichen Gazastreifen präsentiert, bei dem in der vergangenen Woche 118 Palästinenser getötet wurden. Demnach schossen Soldaten auf einige Personen in der Menge, die sich auf sie zubewegt hätten. Zunächst hatte die israelische Seite lediglich erklärt, Soldaten hätten Warnschüsse in Richtung der Menge abgegeben.Eine grosse Zahl von Menschen hatte im Morgengrauen des 29.

Der UN-Hochkommissar verurteilte Gewalt von Siedlern und «Staatsgewalt» gegen Palästinenser, Vertreibungen und die Zerstörung palästinensischer Häuser. «Die Gewalt der Siedler und die Verstösse im Zusammenhang mit der Besiedlung haben ein schockierendes Ausmass erreicht und bergen die Gefahr, dass jede praktische Möglichkeit zur Errichtung eines lebensfähigen palästinensischen Staates zunichtegemacht wird», sagte Türk.

Unterdessen bekräftigte Regierungschef Benjamin Netanjahu erneut die Absicht, auch die Stadt Rafah ganz im Süden anzugreifen, wohin sich Hunderttausende Zivilisten aus anderen Teilen des Gebiets geflüchtet haben. Auch die Führungsriege um den Chef der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, wird in Rafah vermutet.

Auch nach fünf Monaten Krieg feuern extremistische Palästinenser weiter Geschosse aus dem Gazastreifen Richtung Israel. Israelischen Medien zufolge schlugen am Donnerstagabend drei Raketen auf israelischem Gebiet ein. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht. Das US-Militär soll den temporären Hafen gemeinsam mit internationalen Partnern an der Küste des Gazastreifens einrichten. Hauptteil des Hafens ist demnach ein temporärer Pier, an dem grosse Schiffe andocken können, um Nahrungsmittel, Wasser, Medizin und Notunterkünfte zu liefern. Dieser böte «die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag», erklärte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter.

«Diese rücksichtslosen Angriffe der Huthi haben den Welthandel gestört und das Leben internationaler Seeleute gekostet, die einfach nur ihrer Arbeit nachgingen, die zu den härtesten der Welt gehört und auf die sich die Weltöffentlichkeit für die Aufrechterhaltung der Lieferketten verlässt», erklärte das Zentralkommando.

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