Grosse Ankündigung, schleppende Organisation: Die Schweiz hat sich hohe Ziele gesteckt, um auf einen Frieden in der Ukraine hinzuarbeiten. Von wichtigen Staaten kommen aber kaum positive Signale.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieGrosse Ankündigung, schleppende Organisation: Die Schweiz hat sich hohe Ziele gesteckt, um auf einen Frieden in der Ukraine hinzuarbeiten. Von wichtigen Staaten kommen aber kaum positive Signale.
Auch der innenpolitische Kontext der USA könnte hier eine Rolle spielen: Im Herbst sind Wahlen, die Regierung Biden ist unter Druck. Die USA haben Lieferungen von Waffen an die Ukraine eingestellt, erst kürzlich haben die Republikaner erneut ein Milliarden-Hilfspaket blockiert. Jenseits des Atlantiks scheint der Fokus derzeit stärker auf dem Nahen Osten zu liegen als auf der Ukraine.
Cassis hat sich im Januar bei der UNO in New York zu einem Gespräch mit dem russischen Aussenminister Sergei Lawrow getroffen. Vor den Medien sagte er danach, das Treffen habe zum Ziel gehabt, einen Dialog zu starten, der weitergehen werde. Zudem ist der Aussenminister Anfang Februar in die Brics-Staaten China und Indien gereist.könnten indirekt russische Interessen repräsentieren, wodurch die Konferenz als weniger einseitig angesehen würde.