Das Olympische Komitee hat die Winterspiele 2030 nach Nizza vergeben und gleichzeitig die Schweiz auf 2038 vertröstet. Man hat die französischen Pläne vor einem Jahr als konkreter und sicherer bezeichnet. Ein fataler Irrtum?
Das Olympische Komitee hat die Winterspiele 2030 nach Nizza vergeben und gleichzeitig die Schweiz auf 2038 vertröstet. Man hat die französischen Pläne vor einem Jahr als konkreter und sicherer bezeichnet.
Erstaunt hat auch die bemerkenswert kurze Dauer von der Bekanntgabe des französischen Interesses für die wiederholte Organisation des Megaevents nur sechs Jahre nach den Sommerspielen in Paris bis zu einem ausgereiften, für das IOC offensichtlich perfekt passenden Konzept. Gemäss der französischen Zeitung «Le Monde» ist dabei aber einiges mehr Schein als Sein.
Die erwartete Nominierung von Biathlon-Ikone Martin Fourcade, dem Lieblingskandidaten von Macron, zum OK-Chef der Spiele 2030, musste vor kurzem verschoben werden. Offensichtlich stiessen diese Pläne intern auf Widerstand. Es geht dabei um potenzielle Interessenkonflikte Fourcades aufgrund von persönlichen Werbepartnerschaften. Nun untersucht die französische Antikorruptionsbehörde.
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