Henrik Kristoffersen, der Skistar aus Norwegen, ist bekannt für seinen Ehrgeiz und seine direkte Kommunikation. In einem Interview spricht er über sein Image als 'Bad Boy', seine Kritik am Skisport und seinen Streit mit Daniel Yule.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Norweger spricht über sein Image als Bad Boy, seinen Streit mit dem Schweizer Daniel Yule – und er sagt, warum sich der Skisport in die falsche Richtung bewegt.Lässt fast niemanden kalt: Henrik Kristoffersen überzeugt derzeit auf der Piste – und geht daneben dem einen oder andern auf die Nerven.
Sie haben sich in den letzten Wochen sehr häufig und teils lautstark beschwert, über die Kurssetzung, unfaire Rennen und schlechte Pisten. Mit Verlaub: Sie brauchen das – und ziehen daraus Energie.«Unsere Ski sind für Schnee gemacht, in Kitzbühel hätten wir Eishockey spielen können»: Henrik Kristoffersen hält sich mit seiner Meinung nicht zurück.Nein. Ich spreche die Dinge an, die nicht in Ordnung sind.
Der zweite Lauf des Riesenslaloms war total unfair. Bei den ersten vier, fünf Fahrern schien die Sonne, danach kam der Nebel, und es schneite. Es war schlimm. Am Abend bei der Startnummernauslosung des Slaloms redete ich mit jemandem von der FIS und sagte, dass es kein gutes Rennen gewesen sei. Ich kritisierte nicht unbedingt, dass gefahren wurde, sondern dass die FIS nicht einheitlich entscheidet.
Ruhig war ich nie. Früher zeigte ich noch mehr Emotionen, aber Fluchen und Händeverwerfen, das wird es bei mir immer geben. Ich zeige, wie ich mich fühle, und sage, was ich denke. Ich lüge auch nie und kann mich schlecht verstellen. Entsprechend reagiere ich auf die Leute: Ist jemand freundlich zu mir, bin ich auch freundlich. Aber wenn mich jemand wie ein Arschloch behandelt, dann werde auch ich zum Arschloch. Ich bin nicht unfreundlich, aber einfach sehr direkt.
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