Die Verteidigung von Dominique Pelicot, der für die Vergewaltigung seiner Frau durch 50 Mitangeklagte angeklagt ist, hat dessen Einfluss und Bedrohungspotenzial zurückgewiesen.
in Südfrankreich hat die Verteidigung des Hauptangeklagten das Bild des damaligen Ehemanns als grossen Manipulator zurückgewiesen. «Alle stehen unter seinem Einfluss?», fragte Béatrice Zavarro über die 50 Mitangeklagten.
«War Pelicot bedrohlich? Nein. Gewaltvoll? Nein. Beleidigend? Nein. War die Tür abgeschlossen? Nein», führte die Anwältin von Dominique Pelicot aus.Dem Senior wird vorgeworfen, seine damalige Frau Gisèle über fast zehn Jahre lang immer wieder mit Medikament betäubt und missbraucht und sie von fremden Männern vergewaltigen lassen zu haben. Er gestand die Taten vor. Gisèle Pelicot geht davon aus, etwa 200 Mal vergewaltigt worden zu sein.
In dem seit September laufenden Mammutverfahren hatten immer wieder Mitangeklagte versucht, Dominique Pelicot als Angstfigur und Manipulator darzustellen. Einige gaben auch an, möglicherweise selbst von dem Mann unterEs habe für ihn keine Grenzen gegeben. Man müsse zudem seine Aufrichtigkeit infrage stellen. Nach dem Plädoyer für Dominique Pelicot folgen etwa zwei Wochen lang die Forderungen der Verteidiger der 50 weiteren Angeklagten.
HUNDERTFACHE VERGEWALTIGUNG VERTREIBUNG EINFLUSS VERNEINUNG MANIPULATION DOMINIQUE PELOCOT
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