Wenn der «Prozess Pelicot» eines zeigt, dann das: Es braucht keine Monster für Monstrositäten. Es ist Zeit für ein neues Bewusstsein.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieWenn der «Prozess Pelicot» eines zeigt, dann das: Es braucht keine Monster für Monstrositäten. Es ist Zeit für ein neues Bewusstsein.Es gibt Prozesse, die schieben sich wie Scharniere ins Getriebe der Zeit. Der «Procès Pelicot» ist so ein historischer Prozess. Es wird ein Vorher und ein Nachher geben.
Es sind Männer fast jeden Alters. Gebildete und ungebildete. Vorbestrafte und unbescholtene. Arbeitende und arbeitslose. Verheiratete und unverheiratete. Solche, die in der Jugend Gewalt erfuhren, solche ohne Vorgeschichte. Männer aus allen Schichten: ein Elektriker, ein Krankenpfleger, ein Journalist, ein Feuerwehrmann, ein Militär. Manche fuhren mehrmals hin.
Zum Glück also schaut die Welt zu. Man kann gar nicht oft genug sagen, dass das Verdienst dafür ganz bei dieser Frau liegt, bei Gisèle Pelicot, die allen Mut zusammennahm und die Tür zum Gericht aufstiess.Und die Schande.
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