ABB hat seine beiden Fabriken in Russland schon im März praktisch stillgelegt. Ob sich der Industriekonzern wegen der russischen Invasion ganz aus dem Land zurückziehen wird, ist noch offen.
ABB hat seine beiden Fabriken in Russland schon im März praktisch stillgelegt. Neue Aufträge werden nicht mehr angenommen. «Einzelne alte Aufträge müssen aber noch ausgeführt werden, um die Angestellten nicht zu gefährden», sagte Konzernchef Björn Rosengren an einer Telefonkonferenz.
Russland hatte bekanntlich damit gedroht, gegen Angestellte von westlichen Unternehmen strafrechtlich vorzugehen, sollten diese die lokale Nachfrage nicht mehr bedienen. Auch Zwangsverstaatlichungen hatte der Kreml angedroht. Viele Aufträge trotz höheren PreisenIndirekte Folgen des Kriegs in der Ukraine spürt ABB keine. Die Kunden kaufen ABB-Produkte, beispielsweise zur Automatisierung von Fabriken, ungeachtet der konjunkturellen Unsicherheiten.
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