Die in der Schweiz gesperrten Vermögen aus Russland sollen keine Rendite bringen. Das könnte zum Problem werden.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVor dem Gesetz sind nicht alle blockierten Gelder gleich: Eine Frau verfolgt ein Pferderennen am White Turf 2022 in St. Moritz.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Wären die Gelder nicht wegen der Sanktionen mit dem Ukraine-Krieg gesperrt worden, sondern wegen möglicher krimineller Herkunft, hätten sie sich wohl deutlich vermehrt – denn die Börsen boomten im vergangenen Jahr. Für die Ukraine-Sanktionen hingegen gilt eine andere Bundesratsverordnung. Die Sperrung von Geldern bedeutet demnach die «Verhinderung jeder Handlung, welche die Verwaltung oder die Nutzung der Gelder ermöglicht». Ausgenommen sind lediglich Zins- sowie Gebührenverrechnung.Das Staatssekretariat für Wirtschaft erklärt den massiven Wertverlust der russischen Gelder denn auch unter anderem mit der Abbuchung von Bankgebühren sowie mit Währungsverlusten.
Zurzeit wird jedoch international diskutiert, die russischen Vermögen der Ukraine zukommen zu lassen. In diesem Fall allerdings wäre eine gewinnbringende Anlage besser.geht es vor allem um die blockierten Gelder der russischen Zentralbank. Auch da hat allerdings der Wert der in der Schweizleicht abgenommen. Ende 2022 waren gemäss Seco 7,40 Milliarden Franken gesperrt, basierend auf dem aktuellen Wechselkurs seien es noch 7,24 Milliarden.
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