Um das Fahrpersonal im Umgang mit mobilitätseingeschränkten Personen zu schulen, nutzen die Basler Verkehrsbetriebe besondere Methoden – und lassen ihre Mitarbeitenden etwa in den Rollstuhl sitzen. Bei einem einfachen Rollentausch bleibt es aber nicht.
Um das Fahrpersonal im Umgang mit mobilitätseingeschränkten Personen zu schulen, nutzen die Basler Verkehrsbetriebe besondere Methoden – und lassen ihre Mitarbeitenden etwa in den Rollstuhl sitzen. Bei einem einfachen Rollentausch bleibt es aber nicht.Wie fühlt es sich an, im Rollstuhl in den Bus gehoben zu werden? Das konnten BVB-Busfahrerinnen und -Busfahrer bei einer Schulung am eigenen Leib erfahren.
«Man kann dabei nicht genug reden», sagt Christine Bühler, Präsidentin des Behindertenforums und selbst auf einen Elektrorollstuhl angewiesen. Sie leitet die Kursteilnehmenden bei diesem Posten an. Wichtig ist, dass man die eingeschränkten Menschen auch immer fragt, wo man etwa den Rollstuhl anfassen soll.
Unter den Anwesenden wurde auch der Fahrstil diskutiert, etwa ein zu schnelles Anfahren. Der Konsens in der Runde ging dabei klar zu einem zurückhaltenden Fahrstil, da der Zeitverlust minim sei und so die Sicherheit aller gewährleistet werden könne.Beim Vordereingang des Busses wurden die BVB-Mitarbeitenden im Umgang mit Blinden geschult, ebenfalls durch eine blinde Person. Gerade dabei ist die Kommunikation noch einmal zentraler.
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