Das Interview beleuchtet die Erwartungen 5 Schweizer Fussballspielerinnen an die Frauen-EM 2025 in der Schweiz, die in St.Gallen stattfinden wird. Die Spielerinnen erzählen über ihre persönliche Verbindung zum Fussball, ihre Träume und die Bedeutung der EM für den Frauenfussball in der Schweiz.
Eine Natispielerin, eine Pionierin und eine Kämpferin für Chancengleichheit : Fünf Frauen erzählen, was sie sich von der EM in der Schweiz erhoffen
Nach vier Jahren zog sie weiter nach Bern zu den YB-Frauen, bevor sie 2021 zum FC Zürich wechselte. Dort feierte sie in ihrer ersten Saison das Double und erreichte in der zweiten mit dem Team die Gruppenphase der Champions League sowie einen weiteren Meistertitel. 2023 wagte die Absolventin der Spitzensportlerinnen-RS den nächsten Karriereschritt und wechselte zu Frankfurt in die Bundesliga.
Alles war ziemlich locker, nicht zu vergleichen mit heute. So kam es vor, dass die Spielerinnen vor einem Match gemütlich «Gschwellti» assen oder als Einstimmung einen Jass klopften. «Wir hatten viel Spass zusammen», sagt Helena Schlegel und schmunzelt. Und dieser Traum soll weitergehen. Ihr Ziel ist es, künftig regelmässig in der Women’s Super League und im Nachwuchs-Nationalteam zum Einsatz zu kommen. Eines Tages möchte sie gemeinsam mit Lia Wälti im Frauen-Nationalteam auf dem Platz stehen. «Sie ist mein grosses Vorbild», so die junge Fussballerin.
Zurück in der Schweiz spielte sie für den FC Schlieren in der zweithöchsten Liga, bevor sie wegen eines Kreuzbandrisses pausieren musste. Heute steht sie wieder für Staad auf dem Platz.
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