Die Schweizer Ski-Nationalmannschaft reist mit viel Selbstvertrauen zur WM nach Saalbach. Mit mehreren Podestfahrern in allen Disziplinen stehen die Chancen auf Edelmetall gut.
Die Schweiz er Delegation kann mit viel Selbstvertrauen an die Ski-WM nach Saalbach reisen. In allen Disziplinen hat sie gleich mehrere Podestfahrer am Start. Die grosse Übersicht. Nicht nur bei den Superstars wie Marco Odermatt oder Lara Gut-Behrami darf man auf eine Medaille hoffen. Das Schweiz er Aufgebot verspricht auch in der Breite viele Chancen auf Edelmetall.
Welche Athletinnen und Athleten sich in welchen Disziplinen Chancen ausrechnen dürfen und wie die Hauptprobe in Saalbach verlief, erfährst du hier im grossen WM-Check von blue Sport. Am heutigen Dienstag beginnt die Ski-WM mit dem Teamevent. Ab Donnerstag stehen dann die klassichen Disziplinen auf dem Programm. Aber welche Schweizerinnen und Schweizer haben in welchen Rennen* gute Chancen? blue Sport hat die grosse Übersicht. Vorschauen mit Schweizer Trümpfen und Favoriten und Favoritinnen gibt es nur zu den Disziplinen, die auch im Weltcup-Kalender vorhanden sind. Also Super-G, Abfahrt, Riesenslalom und Slalom. Die Tessinerin ist die grosse Favoritin auf eine Medaille im WM-Super-G. Die führende im Disziplinen-Weltcup fuhr in fünf Super-G in dieser Saison vier Mal auf Podest. Allerdings holte sich dabei nur einen Sieg und drei zweite Plätze. In Cortina d'Ampezzo holte Suter im Januar mit Rang 3 einen Podestplatz im Super-G. Zu den grossen Favoritinnen zählt sie im Super-G aber nicht. Die beiden Italienerinnen Federica Brignone und Sofia Goggia sind an einem guten Tag nur schwer zu schlagen. Auch die Österreicherin Cornelia Hütter hat in dieser Saison schon einen Super-G gewonnen, genauso wie die Amerikanerin Lauren Macuga. Podestfahrerin und immer vorne dabei ist zudem die Norwegerin Kaja Vickhoff Lie. Der ganz grosse Favorit auf den Weltmeister-Titel. Zwei Super-G hat er diesen Winter gewonnen, ein weiteres Mal stand er auf dem Podest. Eine WM-Medaille im Super-G fehlt dem Nidwalder noch. Die Ränge 26, 5, 4, 3 und 3 sprechen für sich. Stefan Rogentin hat im Super-G in dieser Saison einen Steigerungslauf hingelegt und in Wengen und Kitzbühel einen Podestplatz geholt. Mit dem Bündner wird auch in Saalbach zu rechnen sein. Bei der Hauptprobe im Weltcupfinale letztes Jahr gewann Rogentin den Super-G. Er hat den Super-G in Wengen gewonnen und zeigte auch in Bormio (6.) und Kitzbühel (4.) starke Leistungen. Mit seiner Lockerheit und Form ist ihm alles zuzutrauen. Der vierte Schweizer Podestfahrer im Super-G in dieser Saison. Dank seines dritten Ranges in Bormio bekommt er wohl den WM-Startplatz auf Kosten von Justin Murisier. Dieser war zwar konstanter, aber ohne absolutes Spitzenresultat. Vincent Kriechmayr liegt dank zwei zweiten Rängen in der Disziplinen-Wertung auf Rang 2. Doch der Österreicher verletzte sich in Wengen und dürfte an der Heim-WM nicht in Topform sein. Der junge Norweger Frederik Möller (4., 4., und 1.) hat bereits einige Ausrufezeichen gesetzt und auch der Italiener Mattia Casse hat bereits einen Sieg auf seinem Konto. So 100 Prozent nach Wunsch lief es Lara Gut-Behrami in der Abfahrt in dieser Saison noch nicht. Die Ränge 3, 4 und 5 als Bestresultate waren es bisher. Zweimal Bronze und einmal Silber hat die 33-Jährige an WM-Abfahrten schon geholt – es fehlt nur noch Gold … Bisher war der Winter ein Steigerungslauf von Corinne Suter in der Abfahrt. Der vorläufige Höhepunkt der dritte Rang in Garmisch-Partenkirchen. Sie hat schon Olympia- und WM-Gold in der Königsdisziplin geholt und von ihr weiss man: Sie ist bereit, wenn es zählt. In ihrer allerersten Weltcup-Abfahrt fuhr Blanc in St. Anton auf den sensationellen zweiten Rang. Damit ist sie natürlich auch an der WM auf dem Zettel der Mitfavoritinnen. Doch die Erwartungen an die erst 21-Jährige sollten nicht zu hoch sein. Gold führt wohl nur über Italien. Kommt Sofia Goggia ohne grossen Fehler ins Ziel, hat sie eine Medaille so gut wie auf sicher. Doch Italien hat eine neue Abfahrts-Queen: Federica Brignone. Die starke Technikerin gewann mit 33 Jahren in diesem Winter ihre ersten beiden Abfahrten und führt die Disziplinenwertung an. Einen Sieg hat auch Conny Hütter auf ihrem Abfahrts-Konto. Odermatt führt dank zwei Siegen die Abfahrts-Wertung an. Neben den Siegen kommt noch ein zweiter Platz. Sein grosses Saisonziel, den Sieg in Kitzbühel, hat er nicht erreicht. Er wird an der WM alles dafür tun, seinen Titel zu verteidigen. Der grosse Aufsteiger der Saison. Drei zweite Ränge hat er in fünf Abfahrten herausgefahren. Der grösste Konkurrent in der Abfahrt kommt aus dem eigenen Lager. Murisier gewann die erste Abfahrt der Saison in Beaver Creek und holte damit mit 32 Jahren den ersten Weltcupsieg seiner Karriere. Seither läuft es nicht mehr so rund. Aber immerhin hat Murisier die Gewissheit: Wenn es aufgeht, liegt alles drin. Der vierte Schweizer in der Top 5 der Abfahrtswertung. Auch er hat in Bormio bereits eine Abfahrt gewonnen. Dass er alles kann, bewies er auch mit Rang 2 auf der Streif in Kitzbühe
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