Nach dem Rücktritt von Viola Amherds droht der Bundesrat bald wieder nur zwei Frauen zu haben. Auch wenn die Mitte-Partei mit Yvonne Bürgin an einer Frauenkandidatur arbeitet, sieht es aufgrund der zu knappen Auswahl an geeigneten Frauen aus, als ob die Männer bald wieder die Mehrzahl bilden würden. Isabelle Chassot wird als besonders geeignete Kandidatin gehandelt, doch sie hat sich noch nicht entschieden.
Auch im Jahr 2025 ist die Frage der Frauenvertretung im Bundesrat noch immer ein Thema: Nach Viola Amherd s Rücktritt ist es gut möglich, dass in der Regierung bald nur zwei Frauen fünf Männern gegenübersitzen. Dagegen formiert sich nun breiter Widerstand.Vertraten die Mitte-Partei während 18 Jahren in der Landesregierung: Doris Leuthard war 12 Jahre Bundesrätin, Viola Amherd 6 Jahre.
Nach der Rücktrittsankündigung von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd zählen ausschliesslich Männer zum Favoritenkreis: Bloss: Die Auswahl an Parlamentarierinnen, die für eine Wahl in den Bundesrat überhaupt infrage kommen, wird durch äussere Umstände stark eingeschränkt. Im Ständerat, an sich ein gutes Reservoir für Bundesratskandidaturen, sind drei der sechs Mitte-Frauen schon im Rentenalter. Im Nationalrat sind derweil fünf von neun Frauen erst seit einem Jahr im Amt. Es fehle der Erfahrungsschatz im Bundeshaus, ist aus diesen Reihen zu hören.
Urner begrüssen ihre Bundesratskandidatin: Im Rennen gegen Viola Amherd zog Heidi Z'graggen den Kürzeren.Hält sich Chassot raus, rückt wohl die Urner Ständerätin Heidi Z’graggen in den Fokus. Sie unterlag bei den Bundesratswahlen 2018 gegen Viola Amherd. Man sagt, sie sei damals von Gerhard Pfister unterstützt worden, um Amherd zu verhindern – was offensichtlich nicht geklappt hat.
Frauenvertretung Bundesrat Viola Amherd Mitte-Partei Geschlechterverhältnis
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