Der FDP-Nationalrat Simon Michel wurde wegen Führens eines Personenwagens in übermüdetem Zustand verurteilt. Er kollidierte mit einer Baustellensignalisation auf der Autobahn A1 und bestreitet die Darstellung der Staatsanwaltschaft, er sei eingeschlafen.
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Im April war Simon Michel um 11.35 Uhr auf der Autobahn A1 Richtung Zürich unterwegs. Als der FDP-Nationalrat in Muhen im Kanton Aargau auf dem Überholstreifen eine Baustelle passierte, kollidierte er mit einer Baustellensignalisation. Fünf Baustellenbalken samt Beleuchtung sowie Michels Fahrzeug wurden beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Dass die Geldstrafe und die Busse derart hoch ausfallen, liegt daran, dass sie von der finanziellen Situation des Beschuldigten abgeleitet werden. Michel ist CEO des von seiner Familie kontrollierten Medizintechnikkonzerns Ypsomed. Damit verfügt er über ein hohes Einkommen. Zudem wirkt sich auf die Höhe der Strafe aus, dass Michel nicht zum ersten Mal verurteilt worden ist.
FDP Nationalrat Simon Michel Übermüdung Strafbefehl
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