Er ersteigerte Briefmarken, erhielt die Lose zugestellt und bezahlte nicht. Dafür und für den Versuch, weitere Online-Verkäufer auf gleiche Art zu betrügen, wurde ein 53-jähriger Schweizer aus der Region per Strafbefehl schuldig gesprochen.
Er ersteigerte Briefmarken, erhielt die Lose zugestellt und bezahlte nicht. Dafür und für den Versuch, weitere Online-Verkäufer auf gleiche Art zu betrügen, wurde ein 53-jähriger Schweizer aus der Region per Strafbefehl schuldig gesprochen.Von wegen totgesagtes Hobby: Briefmarken erfreuen sich auch im digitalen Zeitalter einer ungebrochenen Beliebtheit.
Die Auktionsplattform «Philasearch» spielt zwar nicht in dieser Preisliga, ist jedoch aufgrund der Angebotsbreite und -vielfalt ein attraktives Tummelfeld für Sammler und Händler: für seriöse, aber auch für andere. Wie etwa den Mann aus einer kleinen Gemeinde im unteren Toggenburg, der sich in betrügerischer Absicht trickreich Briefmarken aneignete, ohne diese zu bezahlen.Die Auktionen liefen im Zeitraum vom 1. August 2020 bis zum 14. Oktober 2022.
Mehr Glück hatten jene Anbieter, die ihre Briefmarken ab dem 14. Oktober 2022 bis zum 23. März 2023 auf genannter Auktionsplattform anboten und in den Fokus des betrügerischen Bieters gerieten. Teilweise fielen Mitarbeitenden der Auktionshäuser die verwendeten, unterschiedlichen Benutzernamen des Mannes auf, oder die Vorauskassen-Rechnungen wurden nicht bezahlt. Beides hatte zur Folge, dass die Briefmarken nicht verschickt wurden.
Diverse Briefmarken werden den Anbietern zurückgegeben. Zwei anerkannte Zivilforderungen wurden von der Staatsanwaltschaft vorgemerkt. Der Strafbefehl ist noch nicht rechtskräftig.
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