Erdbeben-Serie auf Santorini löst Massenflucht aus

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Eine anhaltende Serie von Erdstössen auf der griechischen Insel Santorini löst eine Massenflucht aus. Mehr als ein Drittel der Einwohner hat die Insel bereits verlassen. Experten warnen vor einem möglichen Hauptbeben.

Griechenland s beliebte Ferieninsel Santorini wird von einer Serie von Erdbeben heimgesucht, die seit Sonntag über 200 Beben registriert wurden. Mehr als ein Drittel der etwa 16.000 Einwohner hat die Insel bereits verlassen, um sich in Sicherheit auf dem Festland aufzuhalten. Seismologen warnen vor einem möglichen Hauptbeben mit einer Stärke von 5,5 bis 6,0, wobei auch ein Beben der Stärke 7,0 nicht ausgeschlossen werden kann.

Das stärkste Beben der letzten Tage erreichte eine Magnitude von 4,9 und ereignete sich etwa 30 Kilometer vor der Küste Santorinis im Ägäischen Meer. Das Geodynamische Beobachtungsinstitut in Athen berichtet, dass die seismische Aktivität in der Region seit 72 Stunden andauert und mehr als 40 Beben mit einer Stärke von 4,0 oder höher registriert wurden. Professor Athanassios Ganas vom Geodynamischen Beobachtungsinstitut erklärt im Fernsehen: „Das ist das erste Mal, dass etwas derartiges passiert. Wir haben so etwas bisher noch nie erlebt.“\Die Experten schließen nicht aus, dass ein Hauptbeben bevorsteht und befürchten, dass die aufgestaute seismische Energie in der Region entladen werden könnte. Im Falle eines Hauptbebens mit einer Stärke von 5,5 bis 6,0 könnten die Schäden verhältnismäßig gering sein, allerdings könnten schlechtgebaute Häuser betroffen sein. Ein Beben der Stärke 7,0 hingegen könnte zu massiven Schäden führen. Seismologen warnen auch vor der Gefahr von Tsunamis. Die Katastrophenschutzmaßnahmen laufen auf Hochtouren. Um die Insel zu verlassen, haben bis Dienstag etwa 6.000 Menschen die Insel verlassen. Von Sonntag bis Dienstagmorgen brachen 4.640 Menschen an Bord von vier Fähren in Richtung Festland auf, wie die AFP berichtet. Die Fluglinie Aegean Airlines transportierte nach Angaben der Airline am Montag mit neun Flügen 1.294 Passagiere von Santorini ab. Fünf der Flüge waren Sonderflüge. Für Dienstag plant die Airline acht Flüge mit einer Kapazität von mehr als 1.400 Plätzen. Außerdem sollten zwei Fähren die Insel verlassen. Ein Inselbewohner wird am Dienstag von der Deutschen Presse-Agentur zitiert: „Ich habe seit Tagen nicht geschlafen, die Kinder und die Frauen weinen, es bebt alle fünf Minuten.

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