Eine Serie von Erdbeben erschüttert die griechische Insel Santorini. Experten warnen vor einem möglichen Hauptbeben und den Gefahren von Tsunamis. Die Bevölkerung evakuiert sich in Angst vor weiteren Erdbeben und möglichen Naturkatastrophen.
Santorini , die beliebte griechische Insel, wird seit dem 24. Januar von einer Serie von Erdbeben heimgesucht. Die Beben schwanken in ihrer Stärke zwischen 3 und 4,7 und Experten befürchten, dass das Hauptbeben noch aussteht. Viele Inselbewohner haben bereits ihre Wohnungen verlassen und suchen Schutz im Freien oder in ihren Autos. Die Behörden haben eine Notfall-Lage eingerichtet, Schulen sind geschlossen, Veranstaltungen abgesagt und der Katastrophenschutz ist mit Notfall-Einheiten vor Ort.
Auch das Militär bereitet sich auf einen möglichen Hilfseinsatz vor. Die Befürchtungen der Bevölkerung werden durch die Erinnerung an die Tragödie von 1956 befeuert, als zwei starke Beben und Tsunamis die Insel schwer verwüsteten und zahlreiche Todesopfer forderten. Die Insel Santorini befindet sich in einer geologisch aktiven Zone im östlichen Mittelmeer, wo sich mehrere tektonische Platten treffen. Besonders besorgniserregend ist, dass die Insel von einem Vulkan und anderen Unterwasservulkanen umgeben ist, die durch ihre Aktivität Erdbeben auslösen können. Die Region ist bekannt für ihre vulkanische Aktivität und wird von Experten als eine potenziell gefährdete Zone eingestuft. Die Behörden warnen die Bevölkerung vor der Gefahr von Tsunamis im Falle eines starken Bebens und raten von der Anwesenheit in Hafen- und Küstennähe ab.
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