In Zürich fordert eine Volksinitiative, dass die Stadtverwaltung auf den Genderstern verzichtet. Eine Abstimmung zum Reiz-Thema: Woke-Kultur. Weltweit zeigen Studien, dass junge Frauen und Männer politisch auseinanderdriften. Ein wichtiger Grund dafür sind Gender-Themen.
Die Änderung einer Sprachregel wurde in Zürich zum emotionalen Politikum. Vor zwei Jahren änderte die Stadt Zürich ihr Reglement. Seither benutzt sie den Genderstern als Zeichen der gendersensiblen Sprache und Inklusion.
Nun zeigt sich: Auch die Stadtzürcher Bevölkerung stützt diese Sprachregelung. Sie dürfte eine Initiative, die ein Verbot des Gendersterns forderte, ablehnen. Mehrere Quartiere haben die sogenannte Tschüss-Genderstern-Initiative bereits deutlich verworfen.
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