2025 sollten die Bauarbeiten starten, um den A2-Anschluss wieder vollständig in Betrieb nehmen zu können. Doch nun kommt es zu grossen Verzögerungen.
2025 sollten die Bauarbeiten starten, um den A2-Anschluss wieder vollständig in Betrieb nehmen zu können. Doch nun kommt es zu grossen Verzögerungen.Wer von Basel her kommend die Autobahn A2 in Emmen verlassen will, hat Pech: Die Ausfahrt Emmen Nord ist nämlich ausser Betrieb. Seit 2012 ist dort die Schranke geschlossen – dasselbe gilt für die Einfahrt Richtung Basel.
Der Grund war damals die Eröffnung des 2 Kilometer entfernten Anschlusses Rothenburg. Der Bund wollte nicht zwei Vollanschlüsse so nahe aufeinander, deshalb ist Emmen Nord nur noch als Halbanschluss in Betrieb.Aufgrund einer Motion des früheren Emmer Nationalrats Felix Müri hat der Bund seine Haltung aber geändert: Der Anschluss Emmen Nord soll wieder vollständig öffnen.
Bisher war die Wiedereröffnung für 2026 vorgesehen. Doch nun zeigt sich, dass es mindestens drei Jahre länger dauert, bis man in Emmen wieder aus allen Richtungen die Autobahn benützen kann. Wie das Bundesamt für Strassen auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt, werden die nötigen Bauarbeiten für die Wiedereröffnung erst 2028 starten und 2029 abgeschlossen sein.
Diese Arbeiten hätten eigentlich 2025 beginnen sollen, doch noch liegt keine Bewilligung vor. Das Plangenehmigungsverfahren sei immer noch beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation hängig, schreibt das Astra. Daher habe man den Baustart auf 2028 verschoben – frühestens. Denn selbst wenn die Plangenehmigung einmal vorliegt, könnten Einsprachen für weitere Verzögerungen sorgen.Insgesamt soll die Wiedereröffnung des Anschlusses Emmen Nord den Bund 31 Millionen Franken kosten. Hinzu kommt ein kantonales Projekt, das zusätzlich 15 Millionen Franken kostet: die Sanierung der Rothenburgstrasse.
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