Die Grossratswahlen von Oktober 2024 sorgten dafür, dass neun bisherige Grossrätinnen und Grossräte ab Februar nicht mehr Teil des Basler Parlaments sein werden. Zwei davon sind Raphael Fuhrer (Grüne) und Daniel Sägesser (SP), die überraschend abgewählt wurden.
Die Grossratswahlen von Oktober 2024 sorgten dafür, dass neun bisherige Grossrätinnen und Grossräte ab Februar nicht mehr Teil des Basler Parlaments sein werden. Zwei davon sind Raphael Fuhrer und Daniel Sägesser , die überraschend abgewählt wurden.Fast neun Jahre lang sass Raphael Fuhrer für die Grünen im Basler Grossen Rat. Von Beginn an war er Teil der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission ,.
Besonders in Erinnerung wird ihm einer seiner ersten grossen Vorstösse bleiben. Zusammen mit Alt-Grossrätin Nora Bertschi forderte Fuhrer 2017, dass Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität im Kanton Basel-Stadt gleichgestellt werden.Danach und besonders aufgrund seiner Rolle in der Uvek wurde Fuhrer durch sein Engagement bei Umweltthemen bekannt.
Als Uvek-Mitglied hat Sägesser am Gegenvorschlag zur Klimagerechtigkeitsinitiative mitgearbeitet. Dieser Gegenvorschlag mit dem Netto-Null-Ziel 2037 ist vom Volk gutgeheissen worden und dient nun als Verfassungsgrundsatz als wichtigste Richtschnur der Basler Klimapolitik. In der Energiepolitik hat der Solarunternehmer einiges angestossen, gemeinsam mit dem damaligen Grünen-Grossrat Jürg Stöcklin zum Beispiel die Motion für eine Solarpflicht auf Bestandsbauten.
Er fühle sich in der SP seit jeher gut aufgehoben, betont Sägesser. Zwar seien am 20. Oktober innerhalb der Partei die linkssozialen Kräfte gestärkt worden. Er habe aber nicht das Gefühl, dass er als KMU-Vertreter in der SP zu wenig Rückhalt geniesse. «Mein Fazit ist: Die persönlichen Resultate bei Grossratswahlen haben wenig mit Politik zu tun. Von daher hege ich keinen Groll.
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